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Für Freunde des Tierparks gibt es „Vari-Taler“

Die WBS Tierpark-Betriebs-GmbH Senftenberg (kurz: Tierpark) ist seit 2014 Betreiber des Tierparkes Senftenberg.

Hier leben zirka 350 verschiedene Tiere. Der Tierpark ist klein aber fein und hat sich in den letzten Jahren laut Umfragen des Zweckverbandes Lausitzer Seenland zu einem der beliebtesten Urlaubsziele für Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahre, entwickelt.   „Wir haben für den Tierpark eine Zukunftsstrategie aufgebaut die bis ins Jahr 2024 reicht. Unter anderem ist darin festgelegt, das neue, interessante Spielmöglichkeiten geschaffen, die Grünanlagen neu angelegt und die Gehege, immer unter Beachtung der artgerechten Haltung, für die Besucher informativ und unterhaltsam gestaltet werden“, so Tino Jörke. Ein ehrgeiziges Ziel dabei ist, ein „Variland“ im vorderen Teil des Tierparkes zu schaffen. In diesem frei begehbaren Gehege sollen eventuell drei „Rote Varis“ und drei Kattas“ miteinander vergesellschaftet werden. Der Besucher kann die Tiere hautnah erleben. Die Besucher gelangen durch eine Schleuse in das Gehege. Das Gehege ist von oben und seitlich geschlossen. Der Wege führen am Rande des Geheges entlang. In der Mitte sind Bepflanzungen und Spielmöglichkeiten für die Affen. Das jetzige Gehege dient den Tieren dann als Rückzugsraum. Durch die Glasscheiben ist es einsehbar, so dass der Besucher jederzeit die Möglichkeit hat, die Tiere zu beobachten.
Spender gesucht:
Wie in jedem Tierpark fehlt für die Investition jedoch noch genügend Geld. Aktuell betragen die Kosten der Planung und der Realisierung etwa 40.000 Euro. Mit anderen Worten, die Betreiber setzen auf die Solidarität der Senftenberger und ihrer Gäste. Tino Jörke dazu: „Helfen Sie uns bei der Finanzierung. Der Tier Jeder Euro ist sinnvoll investiert. Als Dankeschön für die Spender haben wir den „Varitaler“ ins Leben gerufen. Den Varitaler gibt es in goldfarben für je 100 Euro, silberfarben für je 50 Euro und bronzefarben für je 10 Euro  Spende. Die Auflage der Münzen ist beschränkt.“ Was besonders für Sammler von Interesse sein dürfte. Am 21. Dezember konnten sich die Besucher der „Tierweihnacht“ schon mal die ersten Exemplare anschauen.


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