

650 000 Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte hat Infrastrukturstaatssekretär Uwe Schüler am Dienstag an Bürgermeister Andreas Pfeiffer übergeben. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und sollen unter anderem Planungen für das Bahnhofsumfeld unterstützen sowie für die Außenanlagen am Schulerweiterungsbau der Regenbogenschule eingesetzt werden.
Bewilligt wurden dabei Fördermittel für die Aufwertung der Innenstadt und das westliche Stadtgebiet, wo noch einige Wohnungen abgerissen werden sollen.
„Die Stadtentwicklung in Senftenberg ist erfolgreich und setzt auch für die Zukunft die richtigen Akzente“, erklärt Staatssekretär Schüler. Dabei kommen für Senftenbergs historischen Altstadtbereich ausschließlich Aufwertungsmittel zum Einsatz. Für das Fördergebiet Innenstadt wurden 400 000 Euro bewilligt. Für das Fördergebiet „Westliches Stadtgebiet“ bekommt Senftenberg 250 000 Euro. Es erstreckt sich westlich der Innenstadt und umfasst die überwiegend in den 1960er-Jahren in Plattenbauweise errichteten Wohnkomplexe.
Eingesetzt werden die Fördermittel für Projekte am Niemtscher Weg, für das Polenzhaus sowie zur Unterstützung der vorbereitenden Planungen zum Bahnhofsumfeld.
Senftenberg hat in den vergangenen 30 Jahren rund 52,1 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten. Zu den in der Vergangenheit geförderten Projekten gehören der Neubau der Kita in der Reyersbachstraße sowie die Erneuerung der Elsterbrücke.