WGR startet Spielplatzbau
Die Kinder haben als Spezialisten auch mit ihren unkonventionellen Ideen überzeugt. Der Abbau des alten Spielplatzes ist beriets erfolgt. in den kommenden Monaten soll die Umgestaltung und der Aufbau passieren. Verantwortlich dafür zeigt sich die Wohnungsgesellschaft Riesa (WGR), die ihre meisten Wohnungen und damit ihre Kunden in diesem Stadtteil hat. »Wir haben die Kinder der Kita »Bärenfreunde« und des Hortes »Regenbogen« in der nahen 3. Grundschule damals gebeten, uns ihre Ideen und Wünsche mitzuteilen«, erklärt Wohnungsverwalterin Yvonne Ledwa. Auf diese Weise will man bei der WGR passgenau und praktisch das bauen, was die Kinder wirklich wollen und was spannend für verschiedene Altersgruppen ist. Der Vermieter plant für den Spielplatzneubau in diedsem Jahr 100.000 Euro ein.
Die Kinder haben ihre Aufgabe als Nachwuchs-Architekten sehr ernst genommen und alle Ideen auf ein großes Plakat gemalt und sogar Modelle gebastelt. Entstanden sind dabei Wünsche, wie ein hoher Ausguck, Schaukeln, ein Kriechtunnel, ein Kletterhügel, ein Rutschenturm, Balancierstrecken und Hängematten. Aber auch ein Bereich für Kleinkinder, Seniorenfitnessgeräte, Fahrradständer, Papierkörbe und Bänke werden eingeplant. Ein Teich war aus Sicherheitsgründen und wegen dem sehr hohem Pflegeaufwand nicht möglich. Aber die gewünschte Roller- oder Inlinerstrecke auf dem Spielplatz wird es geben.
Einen Spielplatz an der Stelle gibt es bereits seit Jahrzehnten. Bereits vor Jahren musste allerdings das Schwingpendel wegen Baufälligkeit abgebaut werden. Auf jeden Fall sollen die vielen großen Bäume als Schattenspender und Nistplätze für Vögel erhalten bleiben. »Wir planen noch ein paar Naschsträucher. Auf jeden Fall soll ein Spielplatz entstehen, wie es ihn im Wohngebiet noch nicht gibt. So wollen wir die Abwechslung für die Beschäftigung aller Generationen anbieten«, so Roland Ledwa.
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