Verena Farrar

Weiterbau B169 bei Seerhausen ist geebnet

Seerhausen/ Riesa. In diesen Tagen hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Klage mehrerer Landwirte und Flächenbesitzer aus der Region Seerhausen-Salbitz abgewiesen.

Bisher endet die neue B169 auf einem Feld bei Seerhausen. Jetzt könnte rein rechtlich weitergebaut werden.

Bisher endet die neue B169 auf einem Feld bei Seerhausen. Jetzt könnte rein rechtlich weitergebaut werden.

Bild: Farrar

Sie hatten gegen einen Neubau der Bundesstraße 169 und den geplanten Trassenverlauf vom Knotenpunkt B6 bei Riesa bis südwestlich von Salbitz geklagt. Erfolglos, das Gericht gab ihren Ausführungen kein Recht.

 

Der Stauchitzer Bürgermeister Dirk Zschoke fühlt sich stellvertretend für viele seiner Amtskollegen überglücklich und beglückwünscht in den Sozialen Medien alle Anlieger der vielbefahrenen Bundesstraße, die von der geplanten Ortsumgehung sofort profitieren werden.

 

Das Vereinigte Wirtschaftsforum Region Riesa kämpft seit mehr als 20 Jahren für den Weiterbau und hofft jetzt auf eine spürbare Beschleunigung des Vorhabens, Sie haben seit Jahren viele Protestaktionen initiiert und das Thema in der Bevölkerung immer brisant gehalten. Die Gerichtsentscheidung ist für Bürger und Unternehmer ein wichtiges Signal für die Entwicklung der Region in der Zukunft.


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