

„Mit der Befragung lernen wir viel über die Wege, die die Fahrgäste im VVO täglich zurücklegen“, erläutert Peter Kreher, Leiter der Abteilung Finanzen im VVO. „Die Zahlen und die Antworten der Fahrgäste auf unsere Fragen sind besonders wichtig, damit jedes Unternehmen im Verbund für seine Arbeit den gerechten Anteil am Fahrgeld bekommt.“ Im VVO seien 14 Unternehmen unterwegs. Entsprechend dem Slogan „Ein Ticket. Alles fahren.“ könnten die Fahrgäste bequem zwischen den Fahrzeugen und Unternehmen wechseln: Es gilt immer der VVO-Tarif. Der VVO sorge im Hintergrund dafür, dass das Fahrgeld entsprechend aufgeteilt werde. „Für eine aktuelle Datengrundlage befragen wir alle fünf Jahre anonym die Fahrgäste nach ihrem Ticket und dem damit zurückgelegten Weg“, erläutert Peter Kreher. „Die Fahrgäste erkennen die Befrager an einem Ausweis und dem Smartphone, mit dem die Daten anonym erfasst werden. Sie fragen Sie kurz nach Ihrem Ticket, Ihrem damit zurückgelegten Weg und wie Sie zur Haltestelle gelangen. Bei Monats-, Jahres- und Wochenkarten möchten wir noch wissen, wie oft sie diese nutzen.“ Damit die Befragung repräsentativ sei, dauere sie ein ganzes Jahr. „Damit umfasst sie sowohl Zeiten, in denen viele Pendler und wenige Ausflügler unterwegs sind, als auch die Ferien, in denen es genau anders herum ist“, so Peter Kreher. „Um möglichst genaue Daten zu erhalten und so jedes Unternehmen für seine Leistungen zu entlohnen, bitten wir die Fahrgäste um ihre Unterstützung und Mitarbeit.“ Das Gebiet des VVO umfasse neben der Landeshauptstadt Dresden die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und den westlichen Teil des Landkreises Bautzen. Mit Bussen, Straßenbahnen, Nahverkehrszügen und Fähren befördern die Unternehmen jährlich rund 205 Millionen Fahrgäste, heißt es. (PM/VVO)