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Studie zu Sicherheitsgefühl und Kriminalität

Radebeul. Im Rahmen einer Studie zu Sicherheitsgefühl und Kriminalität in Deutschland nimmt die Stadt Radebeul als eine von 16 sächsischen Kommunen an einer Bürgerbefragung teil.

Symbolfoto

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Bild: Pixabay

Das Sächsische Innenministerium hat darüber informiert, dass im März die Befragung zum Sicherheitsgefühl und zur Kriminalität im Rahmen der Studie "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland" startet. Die Große Kreisstadt Radebeul ist eine der 16 sächsischen Kommunen, die durch das Meinungsforschungsinstitut ifas befragt werden. Die Fragebögen werden per Post zugeschickt. Befragt werden Personen, ab 16 Jahren, die zufällig ausgewählt werden. Die zufällig ausgewählten Teilnehmer können die Fragen schriftlich oder online beantworten. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. 

Das Ziel der Bevölkerungsbefragung ist es, umfassende Erkenntnisse über die Entwicklung der Kriminalität, eigene Opfererfahrungen, das Sicherheitsgefühl der Menschen und deren Erfahrung mit der Polizei zu erlangen. Bei der Erstellung und Auswertung der Studie arbeitet das BKA mit polizeilich-kriminologischen Forschungsinstitutionen der Bundesländer zusammen. Für Sachsen wirkt das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) an der Studie mit. Mit der Umsetzung der Befragung wurde das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) aus Bonn beauftragt.

Der sächsische Innenminister Armin Schuster ruft auf: "Bitte nehmen Sie an der Befragung teil! Je mehr der repräsentativ ausgewählten Personen die Fragen beantworten und ihre Erfahrungen teilen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis - und damit auch der Nutzen für die generelle Ausrichtung der Sicherheitspolitik in Sachsen und Deutschland. Die Umsetzung der Ergebnisse wird die Arbeit vieler Behörden verbessern. Damit erhöht sich die Sicherheit vor Ort. Mehr Sicherheit bedeutet mehr Lebensqualität. Mit der Teilnahme helfen Sie auch bei der Aufhellung von Dunkelfeldern der Kriminalität. Das umfasst Straftaten, die nicht zur Anzeige gebracht und damit in offiziellen Statistiken nicht erfasst werden."

 

Mehr Infos zur Studie unter: https://bka.de/SKID


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