

"Wie all die Jahre vorher, wurde es im Oktober Zeit an die Erfüllung der Weihnachtswünsche des Kinderhospiz ›Bärenherz‹ zu denken. Nach einem Telefonat standen die Wünsche fest«, erinnert sich die Spenden-Aktivistin.
Da das Kinderhospiz kaum staatliche Unterstützung erhält, sind die Wünsche immer sehr breit gefächert: Sie reichen von Spielzeug, Drogerieprodukten über hochwertige medizinische Hilfsmittel, einer Hängeschaukel, sowie therapeutischeb Hilfsmittelb und unzähligen Gutscheinen für Freizeitgestaltungen außerhalb des Hospizes.
Dann wurde Christine Jentzsch aktiv und schmiedete für jeden Wunsch immer zwei Pläne, damit wenigstens einer gut funktioniert. Das hat sich über die Jahre bewährt. »Dank vieler Sponsoren, die jedes Jahr schon in der Warteschleife stehen, bzw. neu geworbener Unterstützer konnte ein Großteil der Wünsche abgedeckt werden«, fügt sie an. Außerdem sei es zur Tradition geworden, dass die Nickritzer Einwohner gerne dafür spenden. »Auch viele meiner Kollegen im Seniorenheim ›Vitanas‹ beteiligen sich jedes Jahr rege an der Spendensammlung. Denn nur durch die große Beteiligung vieler wird es möglich, Therapeuten und Kinder zu erfreuen. Ich bin sehr dankbar für die immer wiederkehrende große Spendenbereitschaft und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Danke an alle, die mich unterstützen und mir treu bleiben«, fügt Christine Jentzsch abschließend an.
»Wir waren wieder ganz sprachlos, was sie da alles mitgebracht hatte. Wir sind ihr so sehr dankbar dafür, dass sie sich zusammen mit ihrem Team so engagiert und leidenschaftlich für unser ›Bärenherz‹ einsetzt«, erklärte Bärenherz-Sprecherin Mona Meister.
Sie möchte auf jeden Fall ihren Dank aussprechen: »Wir bedanken uns bei Christine Jentzsch für ihren Einsatz für das »Bärenherz«. Auch ein großer Dank geht an alle Helfer für das liebevolle Verpacken der Geld- und Sachspenden. Und unser bärenherzlicher Dank geht natürlich an alle Firmen und Spender in und um Riesa, die sich an dieser Weihnachtsspendenaktion wieder so großzügig beteiligt haben. Danke im Namen der Kinder«.