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Damit Kinder mit allen Sinnen genießen

Erstaunliche Erfahrungen machte jetzt Daniela Kuge. Die Landtagsabgeordnete (CDU) wollte sich ganz auf ihre Sinne verlassen, als sie gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und zusammen mit den Kindern der Questenbergschule ganz bewusst Riechen, Schmecken und Fühlen erprobte.
Landtagsabgeordnete Daniela Kuge (M.) erlebt mit allen Sinnen, wie Lebensmittel schmecken, aussehen, riechen oder sich anfühlen und beim Reinbeißen klingen. Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale begleitet die Meißner Politikerin das Projekt in der Questenbergschule mit einer dritten Klasse. Foto: VZS

Landtagsabgeordnete Daniela Kuge (M.) erlebt mit allen Sinnen, wie Lebensmittel schmecken, aussehen, riechen oder sich anfühlen und beim Reinbeißen klingen. Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale begleitet die Meißner Politikerin das Projekt in der Questenbergschule mit einer dritten Klasse. Foto: VZS

Der Besuch an der Questenbergschule in Meißen hat bei der CDU-Abgeordneten des Landtages, Daniela Kuge, bleibende Eindrücke hinterlassen. Sie durfte zusammen mit den Schülern einer dritten Klasse ihre fünf Sinne auf Reise schicken und Lebensmittel auf ganz neue Weise kennenlernen. Die Initiative für diese ganz praktische Unterrichtsstunde rund um natürliche Lebensmittel kam von der Verbraucherzentrale Sachsen. Fünf Sinne An den fünf Sensorik-Stationen haben die Kinder gemeinsam, mit ihrer Meißner Landtagsabgeordneten getestet, was natürliche Produkte ausmacht oder welchen Einfluss die Farbe der Lebensmittel hat. Auch Geräusche sind beim Essen wichtig. Krachende Chips scheinen einfach besser zu schmecken. Im so genannten Sinnesparcours erfahren die Kinder Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätsbeurteilung von Lebensmitteln mit den eigenen Sinnen. „Die Verknüpfung von Verbraucherbildung und praxisnahen Lehrmethoden soll schon unseren Jüngsten das Zaumzeug an die Hand geben, um zu selbstbewussten Marktteilnehmern heranzuwachsen“, erklärt Andrea Heyer, Vize-Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen, das Angebot. mmerhin entscheide die Auswahl der Produkte aus der reichen Lebensmittelpalette des Handels auch über Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität.

Ziel der Workshop-Reihe ist es, Kindern die Augen für natürliche regionale Produkte zu öffnen, ihnen beizubringen, dass sie ihren Sinnen auch bei der Auswahl von Lebensmitteln oder Getränken vertrauen können und sich nicht von Werbeaussagen blind leiten lassen. Achtung Werbung! „Welchen Einfluss die Industrie durch Lebensmittelzutaten, Werbung, Produktaufmachung und Inszenierung hat, kann manch Erwachsener kaum einschätzen. Daher ist es umso wichtiger, bereits im Grundschulalter ein Augenmerk auf diese Aspekte zu haben“, ist sich Daniela Kuge sicher. Sie spricht sich damit ganz klar für die Kooperation zwischen der anbieterunabhängigen Verbraucherbildung der Verbraucherzentrale Sachsen und den sächsischen Schulen aus. Man könne viel von einander lernen.
 
(Farrar/VZS)


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