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Nah an den Mitgliedern

Löbau. Drei Unternehmerverbände aus dem Kreis wollen neue Wege gehen, um näher an den Mitgliedern zu sein. Dazu wurde Ende Februar ein Kooperationsvertrag unterschrieben.

Bei der Unterzeichnung (v.l.): Roland Jäkel (Vorsitzender des AUV Niederschlesien-Niesky), Ronald Lindecke (Vorsitzender Kreiselternrat), Silke Donat (stellv. für Edgar Wippel, Vorsitzender des AUV Görlitz und Umgebung), Grit Fugmann (Vorstandsmitglied der Sparkasse) und Sebastian Herzog (Vorsitzender des AUV Zittau und Umgebung).

Bei der Unterzeichnung (v.l.): Roland Jäkel (Vorsitzender des AUV Niederschlesien-Niesky), Ronald Lindecke (Vorsitzender Kreiselternrat), Silke Donat (stellv. für Edgar Wippel, Vorsitzender des AUV Görlitz und Umgebung), Grit Fugmann (Vorstandsmitglied der Sparkasse) und Sebastian Herzog (Vorsitzender des AUV Zittau und Umgebung).

Bild: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien

Am 27. Februar kamen die Vorsitzenden der drei regionalen Unternehmerverbände (Unternehmerverband Niederschlesien, Allgemeiner Unternehmerverband Zittau und Umgebung und Allgemeiner Unternehmerverband Görlitz und Umgebung - Gewerbeverein zu Görlitz 1830) in den Räumen der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Löbau zusammen, um eine Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Sie folgten damit der Einladung von Grit Fugmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse.

 

Die zentrale Frage des Austausches war, ob das seit 1994 bestehende Wirtschaftsgespräch weiter fortgeführt werden soll. Die Tradition dieses Gesprächs liegt weit zurück und begann im Bürgerhaus Niesky. Initiatoren waren damals die Sparkasse und die drei Unternehmerverbände. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung zeitweise aussetzen. Im Jahr 2022 traten die Protagonisten wieder zusammen und überlegten, ob, wie und in welcher Form das Wirtschaftsgespräch fortbestehen kann. Das Ergebnis war, dass es neue Formate braucht, die kleiner, näher und persönlicher sind, um enger in den Austausch zu kommen. Um dies anzugehen, wurde jetzt die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Um nah an den Mitgliedern zu sein, werden sie zukünftig kleinere Formate in ihrem jeweiligen Wirkungskreis initiieren.

 

Um die übergreifenden Themen ihrer Mitglieder wie den Fachkräftemangel und das Fehlen von Auszubildenden anzugehen, erweitern die drei Verbände wiederum ihre Zusammenarbeit. Sie treten zukünftig gemeinsam an Schulen heran, beispielsweise über den Kreiselternrat.


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