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Her mit den Ideen

Zittau. Die Innovation Challenge Lausitz der ENO geht Ende Oktober in die zweite Runde. Hier kann man an realen Aufgabenstellungen tüfteln und damit seine Problemlösungskompetenz weiterentwickeln.
Die erste von der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO) durchgeführte Innovation Challenge Lausitz fand im April in Weißwasser statt. Für die zweite Ausgabe geht es nach Zittau.

Die erste von der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO) durchgeführte Innovation Challenge Lausitz fand im April in Weißwasser statt. Für die zweite Ausgabe geht es nach Zittau.

Bild: ENO

Die erste Innovation Challenge Lausitz gab’s im April in der Telux in Weißwasser. Damals setzte sich die Idee eines Punktesystems für Bürgerbeteiligung durch. Wer an Beteiligungsangeboten der Stadt teilnimmt, sammelt Punkte, die er für Prämien wie Restaurantgutscheine oder Eishockeytickets eintauschen kann. Das Konzept sollte danach sogar im Stadtrat vorgestellt werden. Bisher ist das noch nicht passiert, weil sich kein passender Termin fand (Sommerpause des Stadtrats, Semesterferien bei Studenten, die das Konzept erarbeitet hatten). Im Oktober soll es aber soweit sein. Die ENO unterstützt das Team, dass die Idee erarbeitet hat auch auf dem weiteren weg. »Wir bereiten die Präsentation gemeinsam mit den Teilnehmenden vor und je nach dem Ergebnis werden wir das Projekt weiterbegleiten«, sagt ENO-Projektmanagerin Saskia Brosius.

 

Ideensuche in Zittau

 

Für die zweite Ausgabe der Innovation Challlenge geht die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO) in den Süden des Landkreises. Vom 26. bis 28. Oktober werden in der Hillerschen Villa in Zittau kreative Ideen gesucht. Eingeteilt in Gruppen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an konkreten Problemstellungen arbeiten und dabei Methoden und Denkansätze zur Problemlösung lernen. Die Challenge richtet sich an Mitarbeiter regionaler Institutionen, Entwickler und Informatiker, Berufseinsteiger und Studierende. Wer sich keiner dieser Gruppen zugehörig fühlt und trotzdem Lust hat, mitzumachen, ist natürlich herzlich willkommen.

 

Die zu bearbeitenden Problemstellungen, die Challenges, können von Kommunen, Vereinen und Einrichtungen eingereicht werden. Die Teams befassen sich also nicht mit theoretischen Problemen, sondern mit tatsächlichen Herausforderungen, vor denen Menschen im Kreis stehen. Das zu Beginn erwähnte Punktesystem resultierte beispielsweise aus einer Challenge, die die Stadt Weißwasser eingereicht hatte.

 


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