

Damit werden die Vorgaben des seit einigen Jahren bestehenden Leitfadens erstmals auf die regionalen Gegebenheiten und Möglichkeiten der THW-Ortsverbände Bautzen, Görlitz, Kamenz und Zittau sowie auf die spezifischen Unterstützungsbedarfe der Verkehrs- und der Kriminalpolizei angepasst.
Den Bediensteten der Polizeidirektion wird damit ein Dokument an die Hand gegeben, um die Einsatzressourcen des THW in Ostsachsen aufzuzeigen sowie die Bedingungen und Prozesse der Alarmierung und der Kostenerstattung zu vereinheitlichen.
Polizeipräsident Weißbach und Polizeioberrat Frank Wobst nutzten die Gelegenheit, dem THW-Landesverband und seinen engagierten und kompetenten Einsatzkräften für mehr als zwei Jahrzehnte hervorragender, enger und erfolgreicher Zusammenarbeit zu danken. Polizeioberrat Wobst erinnerte an herausfordernde Verkehrslagen entlang der Autobahn 4 – so zum Beispiel 2020, als infolge der Grenzschließung zur Republik Polen ein Stau von mehr als 60 Kilometern über mehrere Tage den Verkehr in Richtung Görlitz zum Erliegen brachte. Damals ging die Unterstützungsleistung des THW weit über das gewohnte Maß hinaus.