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St.-Martinsfeier mit Lampionumzug und Martinsfeuer

Immer im November wird der St. Martins-Tag im Andenken an die menschenfreundlichen Taten des römischen Legionärs, Martin von Tours (316 bis 397), der während eines Feldzuges in bitterer Winterskälte seinen Mantel mit einem hungernden und frierenden Bettler geteilt haben soll, gefeiert.
Foto: Firma V/fotolia.com

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Der wichtige Gedanke hinter diesem Ereignis ist der, dass wer teilt selbst Freude empfängt. Diese Erfahrung soll und kann durch die Feier des Martinstages erfahren und lebendig werden. Symbolisch wird deshalb ein wärmendes und lichtspendendes Martinsfeuer angezündet und leckere Martinshörnchen untereinander und miteinander geteilt. Wärmendes Feuer Wie die Stadtverwaltung Zittau informiert, treffen sich in diesem Jahr Kinder, Eltern und Großeltern um 16.30 Uhr in der Zittauer Johanniskirche zum Martinsspiel, anschließend geht es mit St-Martin hoch zu Ross vornweg und den Lampions in der Hand zur Zittauer Neustadt, wo gegen 17 Uhr ein wärmendes Martinsfeuer die Teilnehmer begrüßen wird. Von der kleinen Bühne vor dem Salzhaus aus werden die Kinder mit Bläsermusik des Eichgrabener Spielmannszuges und dem Empfängern der diesjährigen Spendenaktion auf das Thema eingestimmt. Mit den Teilen des selbst mitgebrachten Gebäcks und der Martinshörnchen untereinander erleben die Zuschauer die Geschichte mit Martin und dem Bettler selbst hautnah. Alle, egal ob groß oder klein, sind herzlich eingeladen am 11. November mir ihren Laternen nach Zittau zu kommen und gemeinsam in der Johanniskirche die Martinsgeschichte zu erleben und anschließend am wärmenden, lichtspendenden Martinsfeuer den Martinstag ausklingen zu lassen. Spenden für die Oberlausitzer Tafel Bereits schon im Vorfeld dieses Tages seien alle aufgerufen, mit Spenden die Arbeit der Oberlausitzer Tafel zu unterstützen. Der Verein Oberlausitzer Tafel habe das Ziel, Menschen in sozialen und finanziellen Notlagen durch die Bereitstellung kostenloser Lebensmittel und Waren des alltäglichen Bedarfs schnell und unmittelbar zu helfen. Arbeitslosigkeit, familiäre Probleme oder Krankheit könnten plötzliche Ursachen dafür sein, dass es an notwendigen Dingen des Lebens fehlt. Dies bedeute in der Regel, dass zuerst Ausgaben für eine gesunde und ausreichende Ernährung gestrichen werden müssen, um so finanzielle Spielräume für die unvermeidbaren Kosten der Lebenshaltung zu erhalten. Nur Dank regionaler Spender und Sponsoren sowie ehrenamtlichen Engagements von Menschen aus der Region könne diese enorme Arbeit geleistet werden. Die Martinsspende soll helfen, dass die Oberlausitzer Tafel in Zittau auch weiterhin jeden Tag eine gedeckte Tafel für hilfesuchende Menschen bereithalten kann. Die Spende könne am 11. November direkt an den Oberlausitzer Tafel e.V. auf der Bühne Neustadt übergeben werden.                                              Programm • 16.30 Uhr, Treffpunkt in der Johanniskirche (Bitte Lampions mitbringen), Martinsspiel, gemeinsames Singen und Feiern • gegen 16.45 Uhr, Start des Lampionumzug mit  St. Martin hoch zu Ross zur Neustadt/Salzhaus • gegen 17 Uhr, Treff auf der Neustadt vor dem Salzhaus:Großes Martinsfeuer mit Bläsermusik des Eichgrabener Spielmannszuges, Teilen von Martinshörnchen und selbst mit gebrachten Plätzchen miteinander, kostenloser heißer Tee, Vorstellung des Spendenprojektes und Martins-Spendenübergabe


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