

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs »machen!2023« steht bürgerschaftliches Engagement gerade aus kleineren Städten und Gemeinden in Ostdeutschland. Ausgerichtet wird er vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. »Wir haben so viele engagierte Menschen und kreative Projektideen aus ganz Ostdeutschland kennengelernt. Diese positiven Geschichten vom Anpacken wollen wir weiter sichtbar machen. Denn bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft«, so Carsten Schneider.
850 Vereine und Initiativen hatte ihre Ideen eingereicht, 106 wurden ausgezeichnet, darunter auch sechs aus dem Landkreis Görlitz. Die Jury wählte unter anderem das Projekt »3Kick« unter die Preistragenden. Das Projekt aus Zittau belegte den ersten Platz in der Kategorie »Engagement für innerdeutschen und europäischen Austausch« und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen. 3Kick will mit einem Dreifelder-Stadion und Turnieren europäische Zusammenarbeit und Zusammenleben zwischen Deutschland, Polen und Tschechien fördern. Dabei geht es nicht nur um sportliche Belange sondern auch um kulturellen Austausch und Begegnungen.
Die weiteren ausgezeichnetem Projekte aus dem Landkreis Görlitz sind:
Katarina Peranic, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und "machen!2023"-Jurymitglied: "Wir stärken mit 'machen!2023' das großartige Engagement in ländlichen Regionen und kleineren Städten Ostdeutschlands und geben Engagierten eine Stimme und Bühne, ihre inspirierenden Ideen umzusetzen."