

20 Männer und Frauen waren vergangene Woche der Einladung gefolgt, um über die Machbarkeit des Weihnachtsmarktes 2018 in Weißwasser zu beraten. Darunter Vorsitzende und Mitglieder von fünf Vereinen, Inhaber bzw. Geschäftsführer oder verantwortliche Mitarbeiter von acht Unternehmen, zwei Stadträte, eine Referatsleiterin der Stadtverwaltung, Repräsentanten der evangelischen Kirchgemeinde und eine Privatperson. Eine wichtige Frage war dabei der mögliche Standort des Marktes. Sieben Varianten standen laut Mitteilung des Stadtvereins zur Debatte, am Ende wurde sich mehrheitlich für das Telux-Gelände im Bereich des Soziokulturelle Zentrums (SKZ) ausgesprochen. Die Gründe, die letztlich für den Umzug sprachen, sind vielfältig. Da wären zum Beispiel das verbesserte Ambiente (anstatt Bierzelten ansprechende Stände/Hütten) und die Möglichkeit frühzeitiger Vorbereitung (z.B. Dekoration, geringerer Zeitdruck bei Auf- und Abbau). Auch die die professionelle Begleitung durch das SKZ, Sicherheitsaspekte, keine Probleme bei Medienanschlüssen, die vorhandene Infrastruktur, die teilweise gegebene Wetterunabhängigkeit durch überdachte Flächen beziehungsweise mögliche Innraumnutzung, ausreichende Parkplätze, geringe Windanfälligkeit, geringerer Reinigungsaufwand, ausreichende sowie funktionierende Rettungswege und beheizte Umkleideräume für die beteiligten Kinder, Jugendliche sowie die anderen großen und kleinen Künstler sprechen für das Telux-Gelände. Etliche Vorschläge zur Gestaltung des Weihnachtsmarktes befinden sich bereits in der Prüfungs- und Umsetzungsphase, wie Stadtvereins-Chef Frank Schwarzkopf berichtet. . Andere, wie etwa die Einrichtung eine Shuttleverkehrs durch eine „Bimmelbahn“ oder die Gestaltung eines weihnachtliche Kreativmarktes, für den sich Regina Haase in einer Zuarbeit aussprach, seien dagegen noch zu untersetzen. Auch an regionale Händler hatte sich der Stadtverein als Organisator des Weihnachtsmarktes wieder gewandt. Mit überschaubarem Erfolg. 200 Händler wurden angeschrieben, fünf antworteten. Verwundert hat das den Verein allerdings nicht, denn diese Erfahrung hatte man bereits in den vergangenen Jahren gemacht. Das wenige Händler Interesse zeigen, sei auf die aktuelle Situation des Einzelhandels zurückzuführen. Klar sei, dass die Qualität des Gesamtangebotes „Weihnachtsmarkt 2018“ vom Budget abhängt. Neben finanzieller Unterstützung von Sponsoren rechne man auch mit einem Zuschuss aus dem Stadthaushalt.