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Klinikum Görlitz schafft 200 neue Betten an

Das Städtische Klinikum Görlitz investiert in diesem Jahr ca. 600.000 Euro für 200 neue Betten. Diese werden gegen die alten, überwiegend manuell bedienbaren Betten in den Bereichen der Geriatrie, Strahlentherapie, Medizinischen Klinik und Frauenklinik ausgetauscht.
Neue Betten hat auch das G-Haus bekommen, worüber sich Stationsleiterin Andrea Schramm und die Patientin freuen. Foto: Klinikum

Neue Betten hat auch das G-Haus bekommen, worüber sich Stationsleiterin Andrea Schramm und die Patientin freuen. Foto: Klinikum

„Die Betten sind elektrisch verstellbar und bieten den Patienten Komfort und dem Personal viel Erleichterung in der Pflege und Lagerung“, sagt Pflegedirektorin Birgit Bieder. Andrea Schramm, Stationsleiterin der Station G2 in der Geriatrie stimmt zu: „Höhe und Rückenteil können separat verstellt werden. Das ermöglicht uns ein Rücken schonendes Arbeiten.“ Sie können außerdem fast bis zum Fußboden abgesenkt werden und sind somit als Niedrigbett geeignet. Das ist insbesondere bei sturzgefährdeten Patienten von Vorteil. Ein integriertes Nachtlicht am Unterboden hilft zum Beispiel den Patienten beim Aufstehen in der Nacht. Die neuen Matratzen sind komfortabel und auch geeignet, dem Wundliegen vorzubeugen (Dekubitusprophylaxe). Das Team der Station D2 der Klinik für Onkologie, Strahlentherapie, Hämatologie und Palliativmedizin hat sich orangefarbene Betten ausgesucht. „Der Farbton Nektarine ist freundlich, schön und farbenfroh. Unsere Patienten sind begeistert“, sagt Stationsleiterin Diana Fröhlich.


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