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Keine Räder beim Europamarathon

Görlitz. Die Organisatoren des Europamarathons haben die Wettbewerbe für Skater, Handbiker, Tretroller und Einradfahrer kurzfristig gestrichen. Die hätten eigentlich wieder auf der B6 stattfinden sollen.

Dieses Jahr nicht beim Europamarathon: Die Wettbewerbe für Skater, Handbiker, Tretroller und Einradfahrer wurden abgesagt.

Dieses Jahr nicht beim Europamarathon: Die Wettbewerbe für Skater, Handbiker, Tretroller und Einradfahrer wurden abgesagt.

Bild: Europamarathon Görlitz-Zgorzelec e.V.

Eigentlich war alles klar. Als wir Anfang Mai für unser Magazin „Meine Heimat“ mit den Organisatoren des Europamarathons sprachen, stand der Plan, wieder auf das Format aus dem Jahr 2022 zu setzen. Heißt: Die Läufer sollten in der Stadt an den Start gehen, alles was Räder hat (Skater, Handbiker, Tretroller und Einradfahrer), auf der B6 seine eigene Strecke bekommen. »Wir haben uns 2022 dazu entschieden, weil in der Stadt keine zusammenhängende Strecke zusammenkommt, auf der man Skater gefahrenlos fahren lassen kann«, erzählte uns Organisator Detlef Lübeck vom Verein Europamarathon Görlitz-Zgorzelec.

 

Kurz nach Redaktionsschluss für das Magazin dann die bittere Nachricht: Die Wettbewerbe auf der B6 wurden komplett abgesagt, weil schlicht nicht genug Starter zusammenkamen. »Die Anzahl der bis zum heutigen Zeitpunkt gemeldeten Teilnehmer lässt die finanziellen Belastung des Vereins für die erforderlichen Streckensperrungen einfach nicht zu. Eine Innenstadtvariante für die Läufe scheitert leider an Straßensperrungen und am teilweisen sehr schlechten Zustand der Straßen. Wir können die Sportler keinem erhöhten Verletzungsrisiko aussetzen«, schreibt das Organisationsteam dazu auf der Europamarathon-Website. Bleiben für 2023 also nur die Laufwettbewerbe, die wieder auf der Elisabethstraße starten und enden.


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