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Traditionelles Handwerk gezeigt

Stadtkerne waren und sind bis heute Orte, an denen Neues entwickelt und Bewährtes produziert wird. Traditionelles Handwerk und Innovation gehen gerade hier erstaunliche Bündnisse ein. In vielen brandenburgischen Altstädten lebt das traditionelle Handwerk nicht nur zur Schau weiter.
„Cellomomente“ boten die perfekte Umrahmung zur Ausstellungseröffnung. Foto: pm

„Cellomomente“ boten die perfekte Umrahmung zur Ausstellungseröffnung. Foto: pm

Erzeugte Produkte wie auf herkömmliche Weise hergestellte Fleisch- und Wurstwaren oder handgebrautes Bier sowie spezifische Dienstleistungen wie die Reparatur von Uhren oder Tischlerarbeiten werden weiterhin nachgefragt - und sind manchmal nur noch hier zu finden. Die nunmehr 2. Ausstellung unter dem Thema „Alte Stadt | Museum oder Zukunftslabor“ der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen wurde jetzt auf Schloss Doberlug eröffnet und stellt individuelle Handwerksgeschichte(n) aus 31 brandenburgischen Städten vor. Von Dezember bis März ist die Ausstellung im Museum Schloss Doberlug zu Gast. Zur Ausstellungseröffnung begrüßte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski die Gäste als Vertreter des Museumsträgers, dem Landkreises Elbe-Elster, denn mit dieser Veranstaltung beschließe man ein ereignisreiches und lebendiges Jahr an diesem Standort, wo 2014 die erfolgreiche Landesausstellung „Wo Preußen Sachsen küsst“ präsentiert wurde. Seitdem gab es zahlreiche Veranstaltungen und allein in diesem Jahr fünf Sonderausstellungen, von denen sich zwei bereits mit dem Thema Handwerk beschäftigt haben. Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen des Themenjahres von Kulturland Brandenburg 2016 „handwerk zwischen gestern & übermorgen“.    (pm)


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