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Bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall war die Polizei am Donnerstag kurz nach 7 Uhr auf die Dresdener Straße in Finsterwalde gerufen worden. Ein Pkw Audi, der aus Richtung Pechhütte unterwegs war, kam aus bislang noch nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrspur ab und kollidierte mit einem Pkw Renault und einem VW.
Foto: Gerhard Seybert/fotolia.com

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Die 24-jährige Audi-Fahrerin erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie nach der ersten medizinischen Versorgung in eine Klinik geflogen werden musste. Der 46-jährige Renault-Fahrer trug leichte Verletzungen davon. Bei einem Gesamtschaden von rund 35.000 Euro musste für zwei beteiligte Fahrzeuge ein Abschleppdienst gerufen werden. Die Vollsperrung der Dresdener Straße zur Absicherung des Rettungseinsatzes konnte gegen 9.30 Uhr aufgehoben werden.

Tatverdächtiger stellt sich der Polizei Ein 37-jähriger Mann erschien am Mittwochabend im Finsterwalder Polizeirevier und gab an, den versuchten Raub am 12. Dezember in einem Geschäft an der Brandenburger Straße verübt zu haben. In der nachfolgenden Vernehmung ließ er sich zu Details der vorgeworfenen Tat ein. Durch die Staatsanwaltschaft Cottbus wurde die vorläufige Festnahme verfügt und Haftantrag gestellt, der am Donnerstag vor dem Amtsgericht Bad Liebenwerda entschieden wird.  Ausgangsmeldung der Polizeidirektion vom 13. Dezember: Ein bisher unbekannter Täter betrat am Montag gegen 18.15 Uhr ein Geschäft in der Brandenburger Straße und forderte von der Mitarbeiterin Bargeld. Dabei hielt der Mann vermutlich ein Spray in der Hand. Die 54-jährige Mitarbeiterin lehnte die Herausgabe von Bargeld ab, worauf der Täter die Frau mit dem Reizgas besprühte. Die Geschädigte setzte sich weiterhin zur Wehr und rief um Hilfe. Daraufhin verließ der Unbekannte das Geschäft ohne Beute und flüchtete zu Fuß. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit Unterstützung eines Fährtenhundes führten nicht zur Ergreifung des Mannes. Die Frau wurde mit einer Augenreizung zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlung zu dem Täter führt die Kriminalpolizei fort.


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