Was mich 2023 bewegt hat

Schon wieder ist das Jahr vorüber. Zumindest gefühlt rennt die Zeit immer schneller. War es ein gutes Jahr? Entscheiden muss das jeder für sich selbst. Ich kann diese Frage nur für mich beantworten.

Aber was hat mich im zu Ende gehenden Jahr 2023 bewegt? Beim Nachdenken darüber kommt mir zuerst das Wort »Krise« in den Sinn. Ja, wir hatten auch 2023 wieder mit Krisen zu kämpfen. Ukraine-Krise, Finanzkrise der Kommunen, Krise in der Bauwirtschaft, Regierungskrise … Irgendwie - so finde ich - wird das Wort aber inzwischen zu inflationär verwendet.

Wenn ich weiter nachdenke, kommt mir das Wort »Klima« in den Sinn. Klimawandel, Klimakleber, Klimakatastrophe, Klimaneutralität… Immer wieder neue »Rekorde« werden vermeldet, der Sommer war der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1940, der Oktober der regenreichste seit Messbeginn 1881.

Irgendwann stoße ich beim Nachdenken auf Sarah Wagenknecht. Wieder einmal wird eine neue Partei in Deutschland gegründet, scheinbar unkompliziert erhält sie zweistellige Zustimmungswerte…. Beliebigkeit bei der Wählerwanderung? Aufbruchsstimmung oder ein neues Sammelbecken für Unzufriedene?

Irgendwie gerät aktuell ziemlich viel aus den Fugen. Die Orientierung wird immer schwerer, die Zeit immer schnelllebiger. Da ist es gut, dass die Familie Halt gibt. Und da ist es gut, das jetzt Weihnachten bevorsteht, ein Fest, was nun schon zum 2.023. Mal gefeiert wird.

Ich wünsche Ihnen für die kommenden Tage eine krisenfreie Zeit, eine Zeit zum Nachdenken und zum Orientieren. Aber auch eine Zeit zum Innehalten. Möge 2024 allen Unkenrufen zum Trotz für uns alle ein gutes Jahr werden.

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