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Vision „Spreetor“ - erste Erkenntnisse liegen vor

Die Stadt Bautzen veröffentlichte erste Zahlen aus der Studie zur „Vision Spreetor“. Dabei könnten laut ersten Erkenntnissen durch die neue Spreebrücke bis zu 300.000 Touristen mehr in die Stadt gelockt werden sowie Gastronomie und der Handel aufgewertet werden.
Projektfoto. Die Fachwerkbrücke - eine mögliche Brückenvariante. Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie mit dem Namen

Projektfoto. Die Fachwerkbrücke - eine mögliche Brückenvariante. Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie mit dem Namen "Vision Spreetor". Foto: Architekturbüro Ehrlich

Um zu konkreten Zahlen, Daten und Visulisierungen bezüglich des Projektes „Vision Spreetor“ zu gelangen, wurde eine „Studie zur Ermittlung der touristischen Wertschöpfung durch den Bau einer Fußgängerbrücke für die Stadt Bautzen“ in Auftrag gegeben. Darauf verständigten sich Stadtrat und Verwaltung in den vergangenen Sitzungen. Die Studie liegt der Stadt inzwischen als Entwurf vor und es lassen sich erste Ergebnisse ableiten, die zunächst dem Stadtrat vorgestellt werden sollen. Eine vollständige Präsentation der Ergebnisse erfolgt voraussichtlich im März. Bis zu 300.000 Touristen in der Stadt Die Studie zeigt, dass durchaus bis zu 300.000 Touristen mehr in die Stadt geholt werden könnten. Die neue Spreequerung als Attraktion und Belebungsfaktor für die westliche Altstadt ist dabei ein zentraler Punkt. Umfrage bei Bautzener Gastgewerbe und Händlern Teil der Studie ist auch eine Umfrage unter dem Bautzener Gastgewerbe und den Händlern. Dabei hat sich gezeigt, dass mehr als 2/3 der Befragten davon ausgehen, dass ein direkter Zugang der westlichen Altstadt zum Parkplatz Schliebenstraße für die Kunden und den eigenen Betrieb von Vorteil wären und dass das Brückenvorhaben die Altstadt beleben würde. Für die Belebung des Langhauses und des Burgwasserturms lässt sich der Großteil der Befragten begeistern. Derzeit läuft außerdem die Ausschreibung zur Vor- und Entwurfsplanung. Aktuell liegt der Stadtverwaltung die Grundlagen in Form einer Machbarkeitsstudie vor. In Phase 2 und 3 werden nun die Vorplanungen und Entwurfsplanungen untersucht sowie die Brücken-Varianten betrachtet. Diese Ergebnisse werden im Spätherbst erwartet. Bürger werden mit einbezogen Erst wenn alle Grundlagen für die neue Spreequerung vorliegen – so ist es mit dem Stadtrat vereinbart - kann sich über die Einbeziehung der Bürger (z.B. Bürgerentscheid) verständigt werden.


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