

Der über 100 Kilometer lange Oberlausitzer Bergweg schlängelt sich entlang der deutsch-tschechischen Grenze durch eine jahrhundertealte Kulturlandschaft. Insgesamt 2.300 Höhenmeter umfasst der zertifizierte Qualitätsfernwanderweg, der bedeutsame Orte wie das Töpferdorf Neukirch, das historische Zittau, den innovativen Textilstandort Großschönau oder die Bierstadt Eibau miteinander verbindet.
Bürgermeister setzen sich für die Verlängerung ein
»Der Oberlausitzer Bergweg ist für mich das Schaufenster, gewissermaßen die Visitenkarte unserer Heimat«, so Neukirchs Bürgermeister Jens Zeiler.»Und wir wollen ihn noch besser machen!«, fügt Schmölln-Putzkaus Bürgermeister Achim Wünsche hinzu. »Wir verlängern ihn von Neukirch/Lausitz über Schmölln-Putzkau, durch Demitz-Thumitz bis nach Bischofswerda auf den Butterberg.« Dadurch soll der Wanderweg für weitere Zielgruppen aus ganz Deutschland interessanter werden. Insgesamt beträgt die Distanz dann 128 Kilometer. Zusätzlich wird auch die Zertifizierung des Teilstücks durch den deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg angestrebt, da der bestehende Weg das Zertifikat bereits innehat.
Beschilderung des Wanderweges muss finanziert werden
Um die Umsetzung des Projektes gewährleisten zu können, müssen allerdings noch die Wegweisungsschilder finanziert und aufgestellt werden. Die Motorsportfreunde Valtental e.V. setzen sich auf der Spendenplattform »99Funken« der Kreissparkasse Bautzen für die Umsetzung und das Gelingen des Projektes ein. Auch die beiden Bürgermeister der Gemeinden Schmölln-Putzkau und Neukirch/Lausitz begleiten das Projekt von Anfang an.
Hier kann gespendet werden
Wer das Vorhaben unterstützen möchte, kann sich bei der Sparkassen-Spendenplattform 99 Funken eintragen und eien Beitrag seiner Wahl spenden. Hier geht´s zur Spendenaktion.