„Unbekannt | Unmöglich | Unglaublich“ – unter diesem Motto steht die mittlerweile dritte Auflage des Veranstaltungsformates Geo.osT., das ungewöhnliche Menschen und ihre erlebten Reise- und Abenteuergeschichten vorstellt.
Dritte Geo.osT-Reisevortragsnacht lädt am 5. März in den Iran und nach Patagonien ein
Fast genau ein Jahr nach der Premiere lädt der Diplom-Geograph Axel Heinemann wieder zur Reisevortragsnacht ins Steinhaus ein. Am
5. März, 19 Uhr, werden ein unbekanntes Land und ein unmöglicher Berg besucht. Es warten Abenteuergeschichten, faszinierende Reiseerlebnisse und sportliche Grenzerfahrungen. Damit knüpft die Geo.osT an die beiden vorausgegangenen Reise-Nächte an. Ziel ist es, spannende Menschen und ihre erlebten Reise- und Abenteuergeschichten vorzustellen.
Während bei den ersten beiden Austragungen z.B. Sibirien, Mexiko oder Nicaragua im Mittelpunkt standen, so verschlägt es dieses Mal alle Besucher nach Südamerika, genauer gesagt nach Patagonien, sowie in den Iran. „Besonders der Iran dürfte nach der Aufhebung verschiedener Embargos demnächst ein interessantes Reiseziel werden“, erklärt Axel Heinemann.
Christiane Hupe und Gerald Krug berichten von ihren Touren in die Königsstadt Persepolis, nach Isfahan, wohl einer der schönsten Städte der Welt, und zu den Windtürmen der Wüstenstadt Yazd. „Mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten berichten sie über ihre Reise zu den Wurzeln der persischen Kultur- und zum Weltmeister der Gastfreundschaft.“ Ein Grundgedanke der Reisen von Christiane Hupe und Gerald Krug ist es, über die Kontaktmöglichkeiten, die der Bergsport bietet, die Menschen, ihre Kultur und ihre Landschaften zu sehen und voneinander zu lernen. Die leidenschaftlichen Kletterer können somit eine einzigartige Innenansicht eines Landes zwischen Gottesstaat und Moderne zeigen.
Nicht minder spannend wird der Bericht des Dresdners Uwe Daniel. Der sagenumwobene
Cerro Torre gilt als einer der gefährlichsten und zugleich schönsten Berge der Welt. Uwe Daniel und sein Kletterpartner Falk Liebstein reisten 2010 nach Patagonien. Ihr Ziel war die abgelegene Westwand des Cerro Torre bis auf 3.133 Meter überm Meeresspiegel – der Versuch scheiterte aber an gefürchteten Wetterunbilden. Eine tagelange und kräftezehrende Flucht hinunter vom Berg und weit über das patagonische Inlandeis zurück in die Zivilisation war die Folge. Davon und von der zwei Jahre später geglückten Besteigung berichtet Uwe Daniel bei der Geo.osT.
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