Sandro Paufler

Kleinbautzen: Kita-Hund "Resi" begeistert die Kinder

Kleinbautzen. In der Kita "Bienenhäusel" unterstützt eine Labradorhündin die pädagogische Arbeit der Erzieher - ein einzigartiges Projekt im Landkreis. Welche positiven Erfahrungen die Kita-Leiterin bisher gemacht hat.
Kitaleiterin Elisa Nehrig und die Kinder bei einer der vielen Übungen mit der Labradorhündin »Resi«.

Kitaleiterin Elisa Nehrig und die Kinder bei einer der vielen Übungen mit der Labradorhündin »Resi«.

Bild: Sandro Paufler

Die Therapiehündin »Resi« ist derzeit der beliebteste Gast in der Kleinbautzener Kita »Bienenhäusel«. Die vierjährige Labradorhündin kommt seit März zweimal in der Woche für jeweils 45 Minuten zu den Kindern, um die pädagogische Arbeit der Erzieherinnen zu bereichern.

 

 Kita-Hund hat positiven Einfluss auf die Kinder

 

Elisa Nehrig, Kitaleiterin und gleichzeitig Besitzerin der Hündin, kam auf die Idee, den besten Freund des Menschen in den Kitaalltag zu integrieren. Dabei kommen Kind und Hund mit spielerischen Übungen und Aufgaben, wie einem Parcours oder Würfel- und Memoryspielen, zueinander. Mit Erfolg: Die schlaue Hündin hat einen positiven Einfluss auf die Kinder. Die Erzieherinnen merken, dass die Kinder bei den Übungen aufgeschlossener, mutiger und selbstbewusster werden und gleichzeitig den richtigen Umgang mit Tieren lernen.

 

Nicht jeder Hund kann ein Therapiehund werden

 

Die Labradorhündin »Resi« befindet sich aktuell noch in der einjährigen Ausbildung zur Therapiehündin. Der Hund muss dafür einige Voraussetzungen mitbringen und vor allem sozialverträglich, stressresistent und gut motivierbar sein.

Das von Elisa Nehrig initiierte Projekt ist womöglich einzigartig im Landkreis Bautzen und kann gerne in anderen Kitas nachgeahmt werden. Über einen Erfahrungsaustausch würde sich die Kitaleiterin freuen.


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