

Auch Friedhöfe müssen früher oder später umgestaltet werden. So auch bei den kommunalen Friedhöfen in Doberschau und Grubschütz. Dort sind die Umbauarbeiten bereits im vollen Gange: Seit März dieses Jahres arbeiten die Landschaftsbauer an beiden Friedhöfen, um das Vorhaben gegen Ende Juni fertigzustellen, heißt es von der Gemeindeverwaltung.
Raum der Stille schaffen
In erster Linie geht es bei diesem Vorhaben darum, die Freiflächen auf dem Gelände aufzuwerten und neu zu gestalten. Dabei werden neue Sitzflächen geschaffen und Wasserschöpfstellen errichtet. Kranke Bäume und Sträucher werden entfernt und gegen neue Pflanzen und Bäume ersetzt.
Die Daten werden von der Good Conversations gGmbH (einer Tochtergesellschaft von ZEIT ONLINE) erhoben und verarbeitet.
Keine Hürden mehr - barrierefreier Umbau umgesetzt
Auch die bessere Begehbarkeit beider Friedhöfe spielt eine große Rolle. Fortan sorgen barrierefreie Parkplätze und befestigte Wege auf dem Friedhof für eine bessere Zugänglichkeit auf dem Gelände.
Alles in allem werden die Kosten für den Friedhof in Doberschau auf 40.000 Euro und in Grubschütz auf 50.000 Euro beziffert. Beide Maßnahmen werden zu 60 Prozent über LEADER gefördert, erklärt der Bürgermeister Alexander Fischer.
Regionale Firmen beteiligt
Maßgeblich an der Umsetzung beteiligt war die Garten- und Landschaftsbaufirma Wehle aus Obergurig sowie die Landschaftsarchitektin Beate Hübner aus Bautzen.