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Der Kleine Lord im Schloss Krobnitz

Eine Sonderausstellung im Schloss Krobnitz beleuchtet die beliebte Geschichte des Jungen, der einen Adelstitel erbt.

Die Sonderausstellung »Der Kleine Lord« wird bis 
11. Dezember im Schlos Krobnitz gezeigt.

Die Sonderausstellung »Der Kleine Lord« wird bis 11. Dezember im Schlos Krobnitz gezeigt.

Bild: SOMV

Krobnitz. Die Geschichte um einen amerikanischen Jungen, der in England einen Adelstitel erbt und zu seinem mürrischen Großvater in ein Bilderbuch-Schloss reist, gehört zu Weihnachten wie Gänsebraten, Geschenke und Schnee. Spätestens, wenn die BBC-Verfilmung aus dem Jahr 1980 über die heimische Mattscheibe flimmert und Sir Alec Guinness seinen Film-Enkel zurechtweist, ist den meisten klar: die schönste Zeit des Jahres ist angebrochen. Den wenigsten ist allerdings bewusst, dass die Romanvorlage von Frances Hodgson Burnett aus dem Jahr 1886 bis zur Veröffentlichung der Harry-Potter-Reihe das erfolgreichste Kinderbuch der Welt und von Anfang an ein Bestseller war. Und eigentlich gar nichts mit Weihnachten zu tun hat.

 

Die Sonderausstellung »Der kleine Lord« aus der Bischofsburg Burgliebenau stellt das Buch und seine Autorin, verschiedene Verfilmungen sowie den damit verbundenen Kult vor. Entdecken Sie Mr. Hobbs Laden oder Mrs. Errols Wohnzimmer in Amerika ebenso wie Cedrics Kinderzimmer im Schloss Dorincort. Ergänzend erläutert die Ausstellung auch kulturgeschichtliche Zusammenhänge wie Reisen und Kindheit im 19. Jahrhundert.

 

Zu sehen ist die Sonderausstellung noch bis 11. Dezember im Schloss Krobnitz.


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