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Heiß auf »heiße Kisten«

Massen. Vom 9. bis 11. September starten zum 13. Mal beim "Massen Dirt Track" Hot Rods und Motorräder bis Baujahr 1960, begleitet von Rock`n-Roll-Takten.

Jörg Wadewitz aus Mörsdorf in seinem umgebauten Ford.

Jörg Wadewitz aus Mörsdorf in seinem umgebauten Ford.

Bild: Jana Zadow-Dorr

»Drei – Zwo- Eins« – Knall – auf diese Momente freut sich Jörg Wadewitz, wenn er mit seinem umgebauten Ford zum wiederholten Male beim Massen Dirt Track auf dem Sandoval antritt. Dafür nimmt er seit Jahren zig Kilometer Anreise in Kauf – so wie weitere Rennbegeisterte aus ganz Deutschland, Tschechien, Polen, Niederlande.

Vom 9. bis 11. September ist es nun wieder soweit. Die Fahrer von amerikanischen Autos bis zum Baujahr 1960 treffen sich zu Duellen auf dem privaten Gelände nahe des Schacksdorfer Flugplatzes. Jüngere Exemplare amerikanischer Bauweisen werden voller Stolz auf dem gesamten Gelände präsentiert. Aber auch Fahrer von Mopeds und Motorrädern alter Jahrgänge – zum Beispiel innerhalb einer Vorkriegsklasse – wollen sich auf dem Sandoval messen.

Alles auf dem Gelände ist authentisch – von der Gestaltung angefangen bis hin zur Rock`n-Roll-Musik, die von je zwei Livebands am Freitag- und Samstagabend sowie (fast) durchgängig von DJane Manu Tanzratte dargeboten wird. Gelegenheit zum Tanzen ist ausreichend, für das leibliche Wohl aller Besucher ist ebenfalls reichlich und typisch amerikanisch gesorgt.

Das Besondere am Massen Dirt Track: Spätestens nach dem einzigartigen Rennen unter Flutlicht Samstagnacht haben Gäste bei Nachfrage die Möglichkeit, selbst in so einer »heißen Kiste«, also einem Hot Rod, mitzufahren.


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