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Großbrand in der Alten Operette: Wir sind fassungslos und furchtbar wütend!

Dresden-Leuben. Die Bürgerinitiative "Alte Operette – Leuben beleben"

Das Feuer hat die Hoffnung des Stadtteils einer Sanierung zum Bürgerzentrum zerstört. Dabei hat die Bürgerinitiative immer wieder auf den Zustand und auch unliebsame Besucher hingewiesen.

Das Feuer hat die Hoffnung des Stadtteils einer Sanierung zum Bürgerzentrum zerstört. Dabei hat die Bürgerinitiative immer wieder auf den Zustand und auch unliebsame Besucher hingewiesen.

Bild: Daniel Förster

 

Am Abend vom 6. Juni 2025 geriet die ehemalige Staatsoperette Dresden im Stadtteil Leuben in Brand. Das Feuer wurde gegen 19.30 Uhr entdeckt. Der Dachstuhl des Gebäudes stand in Flammen. Die Feuerwehr war mit über 50 Kameraden im Einsatz. Dicker dunkler Qualm stieg stundenlang über Dresden auf.

Die Bürgerinitiative ist entsetzt. "Seit einem Jahr informierten wir mehrmals die Verwaltung, den Oberbürgermeister und die Politik, dass in dem leicht zugänglichen Operettenareal Vandalismus und Kogeleien stattfinden. Wir haben Fotos vorgelegt. Es wurde nichts Wirksames getan, um das Gelände gegen unbefugtes Betreten zu sichern", sagt Dr. Rainer Kempe empört.

Es gab eine Finanzierung und Pläne für erste Sanierungen und einen beginnenden Ausbau. Unser Bemühen den Kopfbau sofort zu nutzen, sind noch immer nicht genehmigt.

Der Oberbürgermeister hat die Gelder umwidmen lassen. Unsere schlimmsten Befürchtungen sind nun eingetreten.

"So kann und darf man mit dem städtischen Eigentum nicht umgehen. So darf man mit dem Engagement von Bürgerinitiativen nicht umgehen!", so Kempe.

 

Alle Hintergründe zum Streit um die Alte Operette lesen Sie hier: 

www.wochenkurier.info/dresden/artikel/die-alte-operette-verwahrlost

www.wochenkurier.info/dresden/artikel/die-operette-soll-leben

 


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