Wohnraum in kommunaler Hand
Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Rolf Buch, CEO der Vonovia SE, gaben kürzlich bekannt, dass die Stadt Dresden 1.213 Wohnungen von Vonovia erwirbt. Neie Eigentümerin wird die städtische Wohnungsgesellschaft WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD). Voraussetzung für den Vollzug des Kaufvertrages ist die Zustimmung des Dresdner Stadtrates. »Mit dem Ergebnis werden wir den kommunalen Wohnungsbestand einerseits mehr als verdoppeln, und gleichzeitig sichern wir unserer Stadt signifikante Flächenpotenziale für zukünftige Wohnflächenentwicklung«, betont OB Dirk Hilbert.
Die WiD als 100-prozentige städtische Tochter erwirbt 1.213 Wohnungen unterschiedlicher Wohnungsgrößen in den Stadtbezirken Neustadt und Prohlis. Darüber hinaus veräußert Vonovia unbebaute Dresdner Grundstücke mit einer Fläche von etwa zwölf Hektar an die Landeshauptstadt. Darunter befinden sich Entwicklungsflächen am Johnsbacher Weg und an der Windmühlenstraße, auf denen in Zukunft weitere bis zu rund 1.800 Wohnungen entstehen könnten. Der Preis für dieses Gesamtpaket beträgt insgesamt 87,8 Millionen Euro.
Außer einem Eigentümerwechsel hat der Verkauf keine Folgen für die Mieter. Alle Mietverträge behalten ihre Gültigkeit, weder die Miethöhe noch die Kündigungsfristen ändern sich. Vonovia hat die Mieter der in Betracht kommenden Häuser bereits per Brief informiert. Der Übergang der Wohnungen auf die kommunale Wohnungsgesellschaft soll im ersten Quartal 2024 vollzogen werden.

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