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Vierbeiner sollen ins Geld laufen

Auf der Dresdner Galopprennbahn werden am Buß- und Bettag wieder Pferdegewieher und Hufgetrappel zu hören sein. Am 16. November wird dort der letzte Dresdner Renntag ausgetragen, berichtet Peter Werner. Vor allem kleinere Ställe und Besitzertrainer wollen noch einmal ihren „Winter-Hafer“ einfahren. Dazu müssen natürlich erst einmal ihre Vierbeiner ins Geld laufen.
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Foto: Archiv/ebe

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Der Andrang sei deshalb dermaßen groß, dass die geplanten sieben Rennen schon jetzt komplett ausgebucht seien. Nicht auszuschließen ist laut Werner deshalb, dass die Anzahl der Rennen nach oben korrigiert wird. Das erste Rennen für den jüngsten Jahrgang (2-jährige Pferde) soll um 11.30 Uhr über die Bühne gehen. Im Mittelpunkt des Tages stehe aber der Große Herbstpreis - immerhin als Listenrennen gelaufen und dotiert mit 25.000 Euro Preisgeld. Favorit dürfte wohl der 3-jährige Hengst Fosun aus Köln (Trainer Markus Klug) werden, der zuletzt ein ähnliches Rennen in überlegener Manier gewonnen hat. Gespannt darf man auch auf Heimtrainerin Caudia Barsig sein, die ihren Überflieger Tim Rocco an den Ablauf bringen will. Internationale seltene Gäste aus den Niederlanden planen ebenso einen Start ihrer Schützlinge in Seidnitz. Was die Reiterelite angeht, werde dies auch ein Stelldichein der momentan besten Jockeys 2016 werden. Der „Ex-Sachse“ Alexander Pietsch, Filip Minarik, Stephan Hellyn und Michael Cadeddu wollen alle in Dresden präsent sein. Hinter der Anwesenheit von den Starjockeys Eddy Pedroza und Andrasch Starke stehe noch ein gewisses Fragezeichen. Aber auch sonst lässt dieser letzte Grasbahnrenntag 2016 im Osten Deutschlands wohl schon jetzt keinerlei Wünsche offen. (Peter Werner von der Dresdner Galopprennbahn)


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