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gb/pm

Vertragsverlängerung bei den Eislöwen

Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben sich mit Tomas Andres auf eine Vertragsverlängerung für zwei weitere Spielzeiten geeinigt.

Tomas Andres bleibt den Eislöwen treu.

Tomas Andres bleibt den Eislöwen treu.

Bild: Büttner

Im April 2021 war der Mittelstürmer aus Weißwasser nach Elbflorenz gewechselt und überzeugte in seiner ersten Spielzeit mit 15 Toren und 33 Vorlagen in 52 Spielen. Hinzu kommen weitere zwei Tore und fünf Vorlagen in sechs Playoffspielen. In der laufenden DEL2-Saison steht der gebürtige Tscheche bei einem Tor und elf Vorlagen in 16 Saisonspielen.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Die frühzeitige Vertragsverlängerung mit Tomas stand bei uns auf der Prioritätenliste ganz oben. Er ist ein vorbildlicher Zwei-Wege-Spieler, auf den sich unsere Trainer in allen Spielsituationen verlassen können. Dies spiegelt sich auch in der Plus-Minus-Statistik wieder, wo er mit +28 in der letzten Saison teamintern den besten Wert nach 52 Spielen vorweisen konnte. Auch aktuell ist er hier mit +7 wieder top in unserem Team. Trotz des großen Lobes hat aber auch Tomas noch Steigerungspotenzial - ein Tor in 16 Spielen ist zu wenig. Da brauchen wir zukünftig wieder einen qualitativ besseren und deutlich effektiveren Torabschluss von ihm.“

Insgesamt hat Tomas Andres, der sämtliche U-Nationalmannschaften in Tschechien durchlaufen hat und wichtige Auslandserfahrungen in Finnland und Frankreich sammeln konnte, bislang 172 Spiele in der DEL2 bestritten. Dabei hat der spielstarke Mittelstürmer 35 Tore erzielt und 94 Vorlagen gegeben.

Tomas Andres, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr glücklich auch in den nächsten beiden Jahren für die Eislöwen spielen zu können. Ich fühle mich im Team und in Dresden sehr wohl. Meine Frau und ich sind im Sommer auch in eine größere Wohnung gezogen, sodass wir uns immer heimischer fühlen. Bisher konnte ich leider noch nicht an meine Leistungen der letzten Saison anknüpfen und dem Team noch nicht so helfen, wie es auch selbst von mir erwarte. Die Pause hat aber sehr gut getan, um den Kopf frei zu bekommen. Wir als Team und ich persönlich werden wieder neu angreifen. Ich erwarte deutlich mehr von mir.“


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