

Insbesondere die Auswertung von Videomaterial ergab, dass sich sieben Personen an der Tatbegehung beteiligten. Sechs von ihnen konnten die Ermittler identifizieren. Die Männer im Alter von 16, 17, 21, 26, 28 und 34 Jahren stammen aus Nordsachsen und Südbrandenburg.
Sie müssen sich nun wegen einer Ordnungswidrigkeit (§ 118 Ordnungswidrigkeitengesetz) verantworten.
Am 20. August 2016 hatte anlässlich des DFB-Pokalspiels Dynamo Dresden gegen RB Leipzig ein abgetrennter Bullenkopf im Stadioninnenraum für Schlagzeilen gesorgt. (tg)
28-Jähriger nach Einbruch in Jugendhaus gestellt
Dresdner Polizeibeamte nahmen gestern Abend im Zuge einer Tatortbereichsfahndung einen Einbrecher (28) fest.
Sonntagabend war der Einbruchsalarm bei einem Jugendhaus an der Meißner Landstraße in Dresden-Briesnitz ausgelöst wurden. Daraufhin alarmierte Polizeibeamte stellen vor Ort fest, dass an zwei Gebäuden mehrere Fensterscheiben eingeschlagen waren. Zudem hörten sie, dass offenbar jemand durch die Büsche in Richtung Elbe davon lief.
Im Zuge der daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen stellen Polizisten kurz darauf einen jungen Mann beim Haltepunkt Cotta fest. Der 28-jährige Dresdner gab selbst an, für den Einbruch verantwortlich zu sein.
Bei der anschließenden Kontrolle des Jugendhauses stellte sich heraus, dass ein Büro durchsucht und aus diesem drei Geldkassetten sowie ein Koffer gestohlen wurde. Die Polizisten rekonstruierten anschließend den wahrscheinlichen Fluchtweg. Dabei fanden sie einen Beutel, in dem sich das Diebesgut befand. Es wurde noch vor Ort einem Verantwortlichen zurückgegeben. Der Sachschaden an den Fenstern summiert sich auf rund 2.000 Euro.
Im Zuge der weiteren Maßnahmen erfolgte auch eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 28-Jährigen. Dabei stellten die Polizisten eine geringe Menge Betäubungsmittel sowie entsprechende Konsumutensilien sicher.
Die Ermittlungen gegen den 28-jährigen Dresdner wegen Einbruchsdiebstahls sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an. (ju)
Dresdner Polizei erneut in der Äußeren Neustadt präsent
Am Wochenende führte die Dresdner Polizei erneut einen Polizeieinsatz in der Äußeren Neustadt durch. Ziel dieser wiederkehrenden Einsätze ist die Bekämpfung der Straßenkriminalität. Die eingesetzten Beamten waren vor allem am Albertplatz, auf der Alaunstraße, Louisenstraße, Rothenburger Straße sowie Görlitzer Straße präsent. Einsatzkräfte stellten dabei mehrere Straftaten fest, darunter folgenden Sachverhalte:
Am Freitag, gegen 21.30 Uhr hielt sich eine 18-Jährige mit Freunden auf der Alaunstraße auf. Zwei unbekannte Nordafrikaner gesellten sich zu der Gruppe und bedrängten die junge Frau. Sie griffen ihr mehrfach an den Po und stahlen schließlich das Handy aus ihrer Jackentasche. Freunde der 18-Jährigen, darunter ein 27-jähriger Marokkaner, verfolgten im Anschluss die beiden Männer und konnten das Handy zurückholen. Der 27-Jährige erlitt dabei eine Schnittwunde im Gesicht.
Am darauffolgenden Abend erkannten die 18-Jährige einen der Täter vom Vortag wieder. Einsatzkräfte konnten den 42-jährigen Tunesier daraufhin festnehmen. Ihm werden ein weiterer Handydiebstahl sowie ein Ladendiebstahl (Turnschuhe) vorgeworfen.
In der Nacht zum Samstag, gegen 1.30 Uhr, kam es auf der Rothenburger Straße zu einer Auseinandersetzung. Zwei Iraner (20, 23) und zwei Afghanen (15, 18) schlugen mit Bierflachen aufeinander ein. Einsatzkräfte nahmen alle Personalien auf und leiteten Ermittlungen ein.
Zivilbeamte wurden am Samstag gegen 3.30 Uhr zudem Zeugen einer Schlägerei von zwei Deutschen vor einer Diskothek an der Katharinenstraße. Sie stellten die Personalien fest und leiteten Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
In der Nacht zum Samstag waren 34 Polizisten und in der Folgenacht 46 Polizeibeamte an den Einsatzmaßnahmen beteiligt. Die Kollegen des örtlichen Polizeireviers wurden dabei von Kollegen der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. (tg)
Entblößer im Großen Garten - Zeugenaufruf
Sonntagvormittag nahm die Dresdner Polizei zwei Anzeigen wegen eines Entblößers im Großen Garten in Dresden-Seevorstadt auf.
Kurz vor 9 Uhr hatte sich ein Unbekannter im Bereich des Friedrich-Bouche-Weg einer Joggerin (42) genähert. Beim Vorbeilaufen schlug er ihr zunächst auf den Po. Anschließend stoppte er vor ihr und entblößte sich.
Gut eine Stunde später hatte sich vermutlich der selbe Mann auch vor drei Mädchen (1, 9, 12) im Bereich des „Neuen Teiches“ entblöß und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.
Der Mann wurde als Mitteleuropäer, etwa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß und von sportlicher Statur beschrieben. Er trug ein schwarzes Oberteil mit Kapuze und eine weite Hose, vermutlich eine Jogginghose.
Zeugen, die den Mann ebenfalls gesehen haben und weitere Angaben zu ihm machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 zu melden. Insbesondere eine Frau, die von den Mädchen angesprochen wurde, wird als Zeugin gesucht. (ju)
Mann entblößte sich an Haltestelle - Zeugenaufruf
Freitagabend hatte sich ein älterer Mann vor zwei Mädchen (12/13) an der Haltestelle Walpurgisstraße in Dresden-Seevorstadt entblößt.
Die Mädchen warteten an der Haltestelle auf eine Straßenbahn. Dabei stellte sich der Mann zunächst dicht neben sie und rieb sich an seinem Genital. Als die Mädchen anschließend in die Bahn stiegen, ging er mit zur Bahn, stellte sich vor das Fenster hinter dem sie saßen und entblößte sich vor ihnen bis die Bahn losfuhr.
Der Mann wurde als etwa 60 bis 70 Jahre alt, etwa 170 bis 175 Zentimeter groß und kräftig beschrieben. Er hat kurze grau-braune Haare und trug eine dunkle Jacke, eine grau-blaue Jeans sowie eine dunkelgraue Schirmmütze. Er wirkte ungepflegt und roch nach Alkohol.
Weitere Zeugen, insbesondere andere Wartende an der Haltestelle, die den Mann beobachtet haben, werden gebeten sich zu melden. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Dresdner Polizei. (ju)
Einbruch auf Friedhof
Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte auf einem Friedhof an der Straße Am Hellerrand in Dresden-Klotzsche ein Fenster zum Wirtschaftsgebäude auf. Anschließend durchsuchten sie das Haus und stahlen verschiedene Werkzeuge, darunter eine Kettensäge, einen Akkuschrauber sowie eine Bohrmaschine. Der Wert der Geräte summiert sich auf rund 1.200 Euro. Desweiteren waren die Unbekannten über ein Fenster auch in die Kapelle eingedrungen. Dort hatten sie eine Spendenbox aufgebrochen, in der sich jedoch kein Geld befand. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen noch nicht vor. (ju)