Einsturz Carolabrücke - Betonfraß und Rost
Dresden. Den Einsturz an der Carolabrücke könnte jahrelange Korrosion verursacht haben. Die Sanierung wurde offensichtlich zu lange aufgeschoben.
Bei der Kontrolle stellte sich schnell heraus, dass der Mann (31) hinterm Steuer des Wagens getrunken hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,46 Promille. Offenbar hatte sich der 31-Jährige noch mehr zu Schulden kommen lassen. So weckten frische Beschädigungen am Fahrzeug das Interesse der Beamten. Weitere Nachforschungen ergaben, dass der Fahrer kurz zuvor einen Unfall auf der Louisenstraße gebaut hatte. Dort war er rückwärts gegen einen Mercedes gefahren und anschließend geflüchtet. Wenige Minuten später geriet er in die oben erwähnte Verkehrskontrolle. Der Führerschein des 31-Jährigen wurde einbehalten und eine Blutentnahme veranlasst. Gegen den Mann wird wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Unfallflucht ermittelt.