OSTRALE zieht nach Striesen
Performances, Workshops, Seminare und pädagogische Führungen für Hunderte von Schulklassen, dazu jede Menge neue zeitgenössische Kunst - die OSTRALE Biennale 2019 hat sich auch für dieses Jahr viel vorgenommen. Bis jetzt gehen die Planungen davon aus, dass bis zu 130 Künstler aus 38 Ländern mit über 290 Kunstwerken in Dresden sein werden Allerdings findet die OSTRALE nicht wie bisher in den historischen Futterställen im Dresdner Ostragehege statt. Auch der Ersatz-Standort Messe Dresden wird es nicht sein, denn das hätte für die OSTRALE-Veranstalter neben den Kosten für die technische Einrichtung der leeren Messehalle zusätzlich noch erhebliche Miet- und Mietnebenkosten bedeutet - die wiederum den finanziellen Rahmen der Kunstbiennale gesprengt hätten. Wohin mit der OSTRALE? Nach Striesen Daher hat sich die OSTRALE-Leitung jetzt entschlossen, eine kurzfristig vom Freundeskreis OSTRALE.freunde vermittelte Alternativlösung zu nutzen: Die Veranstaltung wird in diesem Sommer in der historischen Tabakfabrik f6 in Striesen stattfinden. Derzeit wird dafür gemeinsam mit den zuständigen Ämtern die Änderung der Baugenehmigung geprüft. "Wir hoffen, neben dem 2. und 3. OG auch die spannenden Untergeschosse nutzen zu können. Derzeit ermitteln wir zusammen mit den zuständigen Ämtern, für welche Flächen genau eine Änderung der Baugenehmigung möglich ist - danach richtet sich dann der Umfang der Nutzung", sagt Biennale Direktorin Andrea Hilger

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