Carola Pönisch

Mitspracherecht bei Altem Leipziger Bahnhof

Warum ein neues Stadtquartier? Was wird hier entstehen? Wer wird wie bei der Entwicklung beteiligt? Was sind die nächsten Schritte? Wer genau diese Fragen beantwortet haben will, kann sich am 21. Januar informieren.
Areal des Alten Leipziger Bahnhofs Fuftbild: Jürgen m. Schulter

Areal des Alten Leipziger Bahnhofs Fuftbild: Jürgen m. Schulter

Die städtebauliche Entwicklung des Gebietes rund um den Alten Leipziger Bahnhof soll nun endlich beginnen. Am 21. Januar um 17 Uhr stellt das städtische Amt für Stadtplanung und Mobilität in einer öffentlichen Videokonferenz die Ziele und das Verfahren zur Entwicklung des neuen Stadtquartiers vor. Das für die Stadt bedeutsame, aber in großen Teilen brachgefallene Areal liegt in der Leipziger Vorstadt Ost zwischen Eisenbahn-, Leipziger und Erfurter Straße sowie dem angrenzenden Bahndamm in südöstlicher Richtung. Hier könnten Wohnungen gebaut werden, "durchmischt mit wohnverträglichen Arbeitsstätten", so das Stadtplanngsamt. Einkleinteiliges und grünes Stadtquartier mit hoher Aufenthaltsqualit nennen die Experten so etwas. Grundlage dafür ist der im Juni 2018 vom Stadtrat beschlossene Masterplan Nr. 786.1 „Leipziger Vorstadt/Neustädter Hafen“ mit seinem Leitgedanken „Park schafft Stadt“. Wer an der Videokonferenz am 21. Januar teilnehmen will, kann sich bis 19. Januar anmelden unter alb@dresden.de. Danach erhalten die Teilnehmer eine Mail mit einem Link zur Veranstaltung.


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