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Kuchenbasar für die Rettung afrikanischer Elefanten

Die Kinder der Klasse 4a des städtischen Hortes der 120. Grundschule veranstalteten jetzt einen Kuchenbasar. Die Einnahmen wollen die Mädchen und Jungen dem „Rettet die Elefanten Afrikas e. V.“ spenden, berichtet das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Dresden.
Mädchen und Jungen des Hortes der 120. Grundschule nach dem Kuchenbasar. Foto: © Landeshauptstadt Dresden, Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen

Mädchen und Jungen des Hortes der 120. Grundschule nach dem Kuchenbasar. Foto: © Landeshauptstadt Dresden, Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen

Der Verein setze sich für die Rettung afrikanischer Elefanten ein. „Wir wollten gemeinsam mindestens 100 Euro spenden, um etwas für den Artenschutz zu bewirken“, sagt die Erzieherin Inge Russig, die das Elefantenprojekt im Hort leitet. Inspiriert wurde die Aktion durch die bereits bestehende Patenschaft des Hortes für das Elefantenkind „Jotto“. Nachdem die Artenschutz-Konferenz CITES für den Artenschutz der Elefanten im Oktober keinen positiven Ausgang fand, wollten die Kinder etwas ganz direkt bewirken. Die Idee für den Kuchenbasar war geboren. Nicht nur die Kinder des Hortes der 120. Grundschule unterstützen das Projekt Elefantenschutz in Afrika, auch das Erzieherteam und Eltern haben insgesamt bereits fünf Patenschaften für Elefanten übernommen. Der Verein „Rettet die Elefanten Afrikas e. V.“ unterstütze und fördere zahlreiche Projekte und Stiftungen in Afrika, die sich für den Schutz von Elefanten einsetzen. Derzeit werden in Afrika nur noch 350 000 Tiere gezählt, heißt es. Zum Vergleich: 1979 waren es noch 1,3 Millionen Elefanten. Jährlich sinke die Anzahl der Tiere insbesondere durch Wilderei. (PM/Stadt Dresden)


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