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Jahresausklang: Trödeln und Fotoausstellung

Während des Kunst-, Antik- und Trödelmarktes in der Neustädter Markthalle Dresden wird von Dienstag bis Freitag, 27. bis 30. Dezember, zu den „Familientagen“ mit zusätzlicher Fotoausstellung „Dresden zur Wendezeit 1990-1994“ eingeladen. Darüber informiert Jörg Korczynsky, freier Projektmanager.

Puppen, Autos, Bausteine und Bücher werden wohl auch zum diesjährigen Weihnachtsfest die häufigsten Geschenke sein, die für Kinder hübsch verpackt unterm Tannenbaum liegen oder vom „alten Bärtigen“ höchstpersönlich überbracht werden. Nach dem Auspacken und dem ersten Ausprobieren der neuen Spielzeuge stellt sich schnell die Frage: „Was wird nun aus den bisherigen Sachen, für die die Kinder kein Interesse mehr haben oder die nicht mehr ihrem Alter entsprechen?“ In die hinterste Ecke eines Schrankfaches stellen und abwarten, ob sie noch einmal hervorgeholt werden? An jemand anderes weiterreichen oder gar wegwerfen? Einfach wechseln Eine viel bessere Idee ist: einfach verkaufen und sich von dem Geld etwas anderes Hübsches aussuchen. Zum Beispiel auf dem Kunst-, Antik- und Trödelmarkt, der zum Jahresausklang stattfindet. Eigentlich ist es immer der Samstag, der eingefleischte Trödelfans in die Neustädter Markthalle Dresden, Metzer Straße 1, führt. Da aber am 24. sowie 31. Dezember keine Märkte abgehalten werden, findet nach den Feiertagen vom 27. bis 30. Dezember täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr der Kunst-, Antik- und Trödelmarkt statt – und bietet in dieser Zeit „Familientage“ an. Hier kann man dann Kindersachen und -schuhe sowie Bücher und Spielzeug verkaufen und kaufen, wobei Anbieter von Kinderartikeln während der „Familientage“ einen Rabatt von fünf Euro auf die Standgebühr erhalten. Nichtalltägliche Dinge Das Angebot auf dem Flohmarkt über zwei Etagen ist aber natürlich noch viel breiter gefächert. Sammler von Briefmarken, Münzen, Schallplatten und Co. kommen genauso auf ihre Kosten wie Leseratten oder Fans von Flohmärkten, die nach interessanten, nichtalltäglichen Dingen stöbern. Außerdem sind stets Experten vor Ort, die den Besuchern beim Bewerten von Familiennachlässen oder Dachbodenfunden behilflich sind. Darüber hinaus findet im ersten Stock der Markthalle eine Fotoausstellung statt: „Dresden zur Wendezeit 1990-1994“ des Dresdner Fotografen Lothar Lange. Gezeigt wird eine Auswahl von den über 8000 Arbeiten des Fotografen, von denen man auch Abzüge kaufen kann. Der Eintritt ist frei. Standaufbau ab 8 Uhr Beim Kunst-, Antik- und Trödelmarkt kann jeder mitmachen. Der Standaufbau für die Händler ist an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ab 8 Uhr. Die Standgebühr für eine 3-Meter-Stellfläche mit eigenen Tischen beträgt 25 Euro; jeder weitere laufende Meter kostet fünf Euro. Parkmöglichkeiten sind vor dem Haus und im großen Parkhaus in unmittelbarer Nachschaft vorhanden. • Weitere Informationen unter www.facebook.de/KunstAntikTroedelmarkt. • Aktuelles zur Neustädter Markthalle findet sich auch unter www.markthalle-dresden.de.  • Der nächste Trödelmarkt findet am 7. und 8. Januar 2017 in der Markthalle statt. (PM/Jörg Korczynsky, freier Projektmanager)


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