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gb/pm

Eislöwen verabschieden sich in die Sommerpause

Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben den Einzug ins Playoff-Halbfinale der DEL2 knapp verpasst. Am Dienstagabend unterlagen die Blau-Weißen im siebten und entscheidenden Spiel des Viertelfinales in Krefeld mit 2:4. Damit geht die Viertelfinalserie mit 4:3 an die Pinguine.
Bitteres Saisonaus für die Sachsen im Playoff-Viertelfinale.

Bitteres Saisonaus für die Sachsen im Playoff-Viertelfinale.

Bild: Büttner

Der DEL-Absteiger erwischte vor über 6.000 Zuschauern den besseren Start in die Partie, ging durch Odeen Peter Tufto bereits nach 31 Sekunden in Führung. Die Dresdner taten sich zunächst schwer mit dem frühen Rückstand ins Spiel zu kommen, verpassten auch kurz nach dem 0:1 in doppelter Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Mit dem knappen Rückstand ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnte Tufto mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 für Krefeld erhöhen (25.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Eislöwen aber besser und übernahmen das Spielgeschehen. Der Lohn war der verdiente Anschlusstreffer durch Kapitän Jordan Knackstedt in der 29. Minute. Die letzten zehn Minuten im zweiten Spielabschnitt gehörten auch den Dresdnern, nur der Ausgleich wollte noch nicht fallen.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, kämpften verbissen und geschlossen um den Ausgleich. Als Boivin für Krefeld auf die Strafbank musste, schlug Tomas Andres in Überzahl zu – 2:2 (49.). Nur hielt die Freude über den Ausgleich nicht lange. Rundqvist wurde auf die Strafbank geschickt, was Krefeld diesmal in Überzahl nutzte. Alexander Weiß traf. Die Dresdner warfen alles nach vorn, nahmen Schwendener für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Es sollte nicht mehr zum Ausgleich reichen. Tufto machte Sekunden vor Spielende mit dem 2:4 aus Dresdner Sicht den Deckel drauf.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Als erstes möchte ich Krefeld zum Einzug ins Halbfinale gratulieren. Es ist natürlich schwer die richtigen Worte zu finden. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Krefeld hat wirklich gut gespielt, die Rückkehrer haben viel Energie gebracht. So ist am Ende der Sport. Es tut sehr weh und wir müssen uns erstmal sammeln. Ich bin extrem stolz auf meine Jungs. Sie haben Charakter gezeigt und die Serie nach dem 0:3 noch aufgeholt. Ich möchte mich bei allen Fans und allen, die und in dieser Saison die Daumen gedrückt haben bedanken!“


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