

Geehrt wird mit dieser Auszeichnung der „besondere Beitrag für mehr Lesefreude und die Förderung von Lesekompetenz" anlässlich des 12. Bundesweiten Vorlesetages, wie die Veranstalter begründeten.
Die drei Veranstalter – die Wochenzeitung DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung – hatten bereits zum dritten Mal zum Vorlesehauptstadt-Wettbewerb aufgerufen. Gesucht wurde die aktivste, die außergewöhnlichste und die öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt 2015. Die Elbmetropole holte sich mit ihrem Thema den Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt 2015". Die Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte e.V. hatte unter dem Motto „Vorlesen für Weltoffenheit und Toleranz" dafür Bücher ausgewählt, die die Angst vor Fremden zum Thema hatten.
Am Bundesweiten Vorlesetag hatten sich in diesem Jahr rund über 110.000 Vorleser und etwa über zwei Millionen kleinen und großen Zuhörer zusammengefunden.