Seitenlogo
gb

Bianca Brückner & Julian Horstmann gewinnen Königsdisziplin

Dresdner Schnupperrunde +++ Radio Dresden 42 Kilometer +++ STEVENS 63-Kilometer +++ SKODA Velorace über 105 Kilometer
Foto: PR/Sportograf/IST

Foto: PR/Sportograf/IST

Die vierte Auflage des ŠKODA Velorace Dresden ist Geschichte: Insgesamt knapp 1800 Teilnehmer legten bei angenehmen Temperaturen und unterstützt von tausenden Zuschauern an der Strecke am Wochenende unterschiedliche Distanzen zurück. Auch Schauspieler Jan-Josef Liefers verfolgte das Renngeschehen vom Streckenrand aus. Den Sieg bei der Dresdner Schnupperrunde über 21 Kilometer ging dabei an Jana Bischoff (KunTaBunt Cycling), die sich gegen Christina Zimmerman (Evolution Cycling Club) und Claudia Floßmann durchsetzte. Bei den Herren war Marco Boock (BB-Bike Team) vor Andreas Lauer (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung) und Christian Schaar (BB-Bike Team) erfolgreich. Über die Radio Dresden 42-Kilometer-Distanz setzte sich Marie Strebe (Bad-Bikers MTB-Sport) vor Monique Löb (EXPRESSO-Cycleholics.de) und Bettina Stych (RSG Muldental Grimma e.V.) durch. Bei den Herren platzierte sich Markus Kirsten (SV Aufbau Altenburg) vor Henry Lauströer und Robert Grasse (KunTaBunt Cycling). Die STEVENS 63-Kilometer-Distanz dominierte Tanja Hennes (Team GREEN’N FIT) vor Solveig Schaal (Picardellics Velo Team Dresden) und Kerstin Genderjahn. Bei den Herren konnte Bastian Dick (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Cycling) vor Jens Heller (Team Drinkuth-Multipower) und Nicolas Starosta (Team Drinkuth-Multipower) jubeln. In der Königsdisziplin – dem ŠKODA Velorace über 105 Kilometer - verwies Julian Horstmann (Bürstner – Dümo Cycling) Matthias Hahn (Racing Team Bachus Bike) und Christian Müller (merkus-druck.com) auf die Plätze. Bei den Damen feierte Bianca Brückner (Bürstner – Dümo Cycling) einen deutlichen Sieg vor Manuela Freund (Team GREEN’N FIT) und Helena Bieber (Team Deutsche Kinderkebsstiftung). Bianca Brückner: „Mein Ziel war es, den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Ich bin natürlich überglücklich, dass es geklappt hat. Nach der vierten Runde war ich nur noch darauf bedacht, nicht zu stürzen. In der letzten Runde ist es auf der Strecke gerade im Feld mit den Männern sehr hektisch zugegangen. Ich mag den Kurs in Dresden, da er sehr verwinkelt und dadurch technisch sehr anspruchsvoll ist. Hohe Konzentration ist gefordert, gerade dann, wenn sehr schnell gefahren wird und es durch die Tunnel geht." Julian Horstmann: „Das Rennen ist so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir hatten vermutet, dass Christian Müller einen Schlusssprint hinlegen wird. Auf den letzten Kilometern habe ich deshalb den Fokus auf ihn gerichtet. Ich bin glücklich, dass es am Ende geklappt hat und ich mich auf dem Kurs durchsetzen konnte. Mir kommt die kurvige Anordnung entgegen" Bereits am Samstagabend waren die U-circuit races Dresden über die Bühne gegangen. Tilla Geisler (RSC Cottbus) und Martin Zeibig (SSV Heidenau) siegten in der Altersklasse U13, während Paula Leonhardt (SC Berlin) und Vadym Strotskyi (Dresdner SC 1989) in der U15 triumphierten. Das Jugendrennen der U17 entschied Laura Lotter (SC Berlin) für sich. Im Rahmen eines Radsport Lunch & Networking Events tauschten sich am Sonntag zudem Dresdens Sportbürgermeister Dr. Peter Lames, Radsport-Legende Olaf Ludwig, Dresdner Verkehrsbetriebe AG-Vorstand Lars Seiffert und Silke Friedemann vom Verein Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V. zur Zukunft des Radsports in Dresden und der Rückkehr eines Eliterennens in die sächsische Landeshauptstadt aus. Fazit: Dresden bietet perfekte Bedingungen und wird die Vision intensiv verfolgen. „Wir ziehen nach dem Wochenende ein rundum positives Fazit. Unser Dank gilt allen treuen Partnern und Besuchern, welche die Rennen am Streckenrand verfolgt und unterstützt haben", sagt Silke Friedemann vom Team des organisierenden Vereins Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V. Weitere Informationen: www.skoda-velorace.de


Meistgelesen