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 After-Work-Party für Kinder-Therapie

Dresden. Kobalt-Inhaber Clemens Lutz spendet gemeinsam mit seinen Gästen 5.000 Euro aus Tischversteigerung an das Kindertrauerzentrum Lacrima.

(v.l.n.r.) - Clemens Lutz, Inhaber Kobalt Club, Robert Dietsche, Koordinator Lacrima und Mirjam Köfer, Schirmherrin Lacrima und das Maskottchen

(v.l.n.r.) - Clemens Lutz, Inhaber Kobalt Club, Robert Dietsche, Koordinator Lacrima und Mirjam Köfer, Schirmherrin Lacrima und das Maskottchen "Lacrimi".

Bild: Tobias Ritz

Mit seinem Ambiente und der exklusiven Lage im Herzen von Dresden zieht der Kobalt Club Royal Gäste mit hohen Ansprüchen an. Hier vereint sich Dresdens barocke Atmosphäre mit modernem Szene-Flair und erschafft eine gänzlich neue Art, die Zeit zu genießen. Seit nun drei Jahren lädt Clemens Lutz und sein Team jeden Mittwoch ins kleinste Schlösschen der Stadt zur Blue Hour Afterwork Party ein, auch in der Winterzeit. "An diesen Abenden sind die Tischreservierungen stark nachgefragt. Deshalb entschieden wir uns bei der Vergabe der Tische, welche für ein Jahr jeden Mittwoch genutzt werden können, das Kriterium soziales Engagement ganz oben anzusetzen", berichtet Inhaber Clemens Lutz.

So versteigerte er zu Beginn der Saison die Tische. Unternehmer der Region und auch Privatpersonen gaben ihre Gebote ab. Die Personen mit dem höchsten Gebot, konnten sich über eine Dauertischreservierung freuen. Insgesamt kamen 5.000 Euro zusammen, die Clemens Lutz am 22. November an die Helfer des Kindertrauerzentrums der Johanniter "Lacrima" und Schirmherrin des Projektes Mirjam Köfer übergeben hat. Die Spende wird in die Ausbildung neuer Trauerbegleiter und in Exkursionen mit den Kindern investiert, hier ein Ausflug auf den Reiterhof zum therapeutischen Reiten. Weiterhin soll ein dauerhaftes tiertherapeutisches Angebot mit Therapie-Hunden geschaffen werden.

Lacrima unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Trauerarbeit und begleitet sie in den verschiedenen Trauerphasen. Das Angebot von Lacrima ist kostenlos für alle, welche die Hilfe benötigen. Bei Lacrima bekommen jungen Menschen einen geschützten, vertrauensvollen Raum. Hier lernen sie ihre Trauer zu leben und finden nach und nach in ein normales Leben ohne den Verstorbenen zurück. Das Angebot richtet sich an Kinder (6-12 Jahre), Jugendliche (13-17 Jahre) und junge Erwachsene (18-24 Jahre). Sie treffen sich alle 2 Wochen in kleinen Gruppen und teilen ihre Erfahrungen miteinander.

Dabei werden sie von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut. Bei Lacrima können sie ihre Gefühle auch auf kreative Art zum Ausdruck bringen. Es wird gemalt, gebastelt, getobt, gespielt und geträumt. Parallel zu den Gruppenstunden gibt es ein Angebot für die Angehörigen. Lacrima begleitet auch sie auf ihrem Weg durch die Trauer. In den derzeitigen Gruppen sind noch Plätze frei und Betroffene sind eingeladen sich zu melden.

Weitere Infos unter: www.johanniter.de/lacrimadresden


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