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Spreewaldkahn für bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen

Der Spreewaldkahn wurde für das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen
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Der Spreewaldkahn wurde für das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen .

Bild: Andreas Traube

Lübben. Ein Jahr Vorbereitung, zahlreiche Gespräche und zwei Akteurstreffen, dazu eine gehörige Portion Geduld: Die Bewerbung für das immaterielle Kulturerbe »Der Spreewaldkahn – Bau und Nutzung« wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg an das Sekretariat der Kultusministerkonferenz weitergeleitet, teilt Tanja Jarick vom Spreewaldverein e.V. aus Lübben mit. Hier werden Bewerbungen aus ganz Deutschland gebündelt an ein Expertenkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission übergeben. Katrin Seitz, Referentin des Kulturministerium Brandenburg, ist der Überzeugung: »Auch die Bewerbung aus dem Spreewald hat großes Potenzial, dem Kulturerbe Spreewaldkahn – und damit der ganzen Region - neue Entwicklungsimpulse zu verleihen.« Eine »endgültige Entscheidung für eine Eintragung in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes wird dann voraussichtlich im März 2023 getroffen.«

Auch der Spreewaldverein e.V. sei zuversichtlich, dass die Bewerbung großen Anklang finde. Stellvertretend für eine Vielzahl regionaler Akteure habe der Spreewaldverein e.V. vergangenes Jahr die Bewerbungsunterlagen zusammengestellt. Um die Wartezeit bis zu einer Entscheidung sinnvoll zu nutzen, werde für September 2022 ein weiteres Akteurstreffen geplant, um sich über aktuelle Themen rund um den Spreewaldkahn auszutauschen.

Interessierte melden sich gerne bei Tanja Jarick - per E-Mail unter jarick@spreewaldverein.de oder per Telefon unter (03546) 8426.


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