

Es handelt sich um einen amerikanischen Sprengsatz mit zwei Zündern, der nicht mehr transportfähig ist. Die Fundstelle ist gesichert und bewacht.
Festgelegt ist ein Sperrkreis um die Fundstelle. Dieser umfasst den Bereich zwischen neuem Bahnwerk, Teilen der Wilhelm-Külz-Straße und der südlichen Wernerstraße, den Hauptbahnhof samt Parkplatz am Wasserturm sowie den Bus-/Straßenbahnhof, die Fürst-Pückler-Passage, die Vetschauer Straße, Calauer Straße, Greifenhainer Straße sowie Finsterwalder Straße und westlich bis Petershainer Straße und weite Teile des Bahngeländes. Betroffen ist u.a. die Fröbel-Grundschule in der Welzower Straße. Eine entsprechende Karte wird auf www.cottbus.de veröffentlicht.
Betroffen sind nach derzeitigem Erkenntnisstand ca. 1.800 Anwohner sowie mehrere Bürogebäude und Institutionen im Bahnhofsumfeld. Die Gebäude müssen am 3. Juni ab 8 Uhr geräumt sein. Geprüft wird gegenwärtig, ob es Bedarf gibt, bettlägerige bzw. pflegebedürftige Personen zu transportieren. Aktuell ist noch offen, ob ein nahegelegener Katastrophenschutz-Leuchtturm aktiviert werden
muss oder ob ein anderes Notquartier zur Verfügung steht.
Der Bahnverkehr wird am kommenden Dienstag nach derzeitigem Abstimmungsstand ab 9 Uhr eingestellt. Die Grundschule sowie das Schulamt sind beriets informiert. Betroffene Firmen und Institutionen werden beginnend am heutigen Mittwoch direkt durch den städtischen Vollzugsdienst unterrichtet. Ein gesondertes Info-Telefon für die Bürgerschaft wird am Montag, 02.06.2025, zur Verfügung stehen, sobald alle notwendigen Informationen verlässlich und geprüft vorliegen.
Ergänzende Informationen zum Vorgehen sind für Montag nach den weiteren Abstimmungen aller Einsatzkräfte zu erwarten.