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„(Cyber-)Mobbing – Aufgeklärt!“

Die erste Workshopwoche des Projektes „(Cyber-)Mobbing – Aufgeklärt“ startete Anfang September an der Erich Kästner Grundschule und die nächste Schule steht bereits in den Startlöchern.
Foto: pm

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Aufgrund der Corona-Auflagen war über längere Zeit nicht sicher, ob das Projekt überhaupt an den Schulen durchführbar ist. Inzwischen ist klar, dass die Ausrichtung an allen drei teilnehmenden Grundschulen möglich ist. Organisiert wird das Projekt vom Verein Media To Be | M2B e.V., welcher an den Schulen zusätzlich durch Studierende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg vertreten wird. Der Anfang wurde bereits in der ersten Septemberwoche durch die Klasse 6b der Erich Kästner Grundschule Cottbus gemacht. In der Woche vom 05.10. – 09.10.2020 ist es dann
an der Christoph-Kolumbus-Grundschule Cottbus so weit, denn auch hier erwartet die Schüler*innen eine intensive Workshopwoche. Alle wichtigen Bausteine rund um das Thema Cybermobbing werden den Schüler*innen durch die Kombination von theoretischen Inhalten und praktischen Erfahrungen vermittelt. So können die Kinder Wissen erlangen und Handlungsstrategien erarbeiten. In Kleingruppen werden die Kinder kreativ tätig und entwickeln eigene Filmideen rund um die verschiedenen Arten von Cybermobbing, welche sie mit schauspielerischem Talent in einem eigenen Kurzfilm umsetzen. Ihre Filme schneiden und bearbeiten die Schüler*innen selbst. Abgerundet wird das Filmprojekt dann durch die Erstellung eines eigenen Filmplakates. Die teilnehmenden Schüler*innen der Erich Kästner Grundschule waren von der Projektwoche  begeistert und haben nachhaltige Erfahrungen gemacht, welche ihnen auch in der Zukunft weiterhelfen, Situationen von Cybermobbing schnell zu erkennen und zu vermeiden. Das Team von „(Cyber-)Mobbing -Aufgeklärt!“ freut sich nun auf eine spannende Woche an der Christoph-Kolumbus-Grundschule. Alle Kurzfilme, welche während der Projektzeit entstehen, werden im Rahmen eines
Filmfestivals am 10. November 2020 im Filmtheater Weltspiegel in Cottbus gezeigt und prämiert. Das Projekt wird im Jahr 2020 im Rahmen des Projekts „LEG LOS! Cottbus“ durch das Jugendamt der Stadt Cottbus, die mabb_Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ und den Landespräventionsrat Brandenburg gefördert. Das Team bedankt sich bei allen Förderern, die auch in dieser schwierigen Zeit hinter dem Projekt stehen.


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