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Zeichen setzen für Humanität und Toleranz

Foto: pm

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Unter dem Leitsatz „Zeichen setzen für Humanität und Toleranz“ fand am Donnerstag, dem 04. Juni, eine von der Schülervertretung und der Jahrgangsstufe 11 organisierte Gedenkaktion am Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz statt. Trotz der Corona-Pandemie versammelten sich die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen auf dem Schulhof und hielten eine friedliche Protestaktion im Gedenken an George Floyd ab. Der unbewaffnete Afroamerikaner wurde am 25. Mai 2020 in Minneapolis infolge eines gewaltsamen Polizeieinsatzes getötet. Weltweit löste diese Tat Demonstrationen und Protestaktionen aus. Jonas Klawitter, der Schulsprecher, erinnerte in seiner kurzen Rede an Werte Humanität und Toleranz, für die schon Lessing eingetreten ist. Die Jahrgangssprecherin Philine Weber rief zu einer Schweigeminute im Gedenken an George Floyd auf. Der Schulleiter Wolfgang Rafelt bedankte sich bei den Schülern für ihr Engagement und forderte sie auf, auch weiterhin klar Position zu beziehen, wenn Rassismus sich ausbreitet macht und die Menschenwürde bedroht ist.


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