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Weiterführung der Seenlandbahn 2021/22 gesichert

Die Seenlandbahn verbindet Dresden in den Sommerferien wieder mit dem Lausitzer Seenland. Foto: VVO/L. Neumann

Die Seenlandbahn verbindet Dresden in den Sommerferien wieder mit dem Lausitzer Seenland. Foto: VVO/L. Neumann

Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Aloysius Mikwauschk (CDU) ist im Entwurf des sächsischen Landeshaushalts der Jahre 2021/2022, der im Mai durch den Sächsischen Landtag verabschiedet werden soll, die Finanzierung der Seenlandbahn gesichert. Damit können Fahrgäste ab dem 24. Juli an den sieben Wochenenden in den sächsischen Sommerferien wiederrum die Bahnverbindung von der Landeshauptstadt Dresden für touristische Ausflüge bis ins Lausitzer Seenland nach Senftenberg nutzen. Auf der Strecke werden im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe Triebwagen der Mitteldeutschen Regiobahn eingesetzt. Die Züge starten immer samstags und sonntags um 9.35 Uhr im Dresdner Hauptbahnhof und erreichen Kamenz um 10.23 Uhr. Von dort geht es 10.25 Uhr weiter: Nächste Stationen sind Bernsdorf (10.33 Uhr), Wiednitz (10.37 Uhr) und Hosena (10.43 Uhr). Das Ziel Senftenberg erreicht der Triebwagen um 10.56 Uhr. Die Rückfahrt startet in Senftenberg um 16.55 Uhr und trifft 18.18 Uhr am Dresdner Hauptbahnhof ein. In den Sommermonaten des vergangenen Jahres war das Lausitzer Seenland ein attraktives Ausflugsziel. Mehr als 3.100 Fahrgäste nutzten das Angebot der Seenlandbahn. Gemeinsam mit den Bürgermeistern der betroffenen Regionen des Landkreises Bautzen, insbesondere dem Bürgermeister der Stadt Bernsdorf, Harry Habel, hatte sich der Landtagsabgeordnete dafür eingesetzt, dass es auch in diesem Jahr zu einer Neuauflage kommt. »Wir brauchen auf längerfristige Sicht ab 2023 eine Verstetigung des Angebots als S-Bahn-Verbindung, um die nördliche Region ebenso an Dresden anzubinden und diese nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig touristisch zu entwickeln«, so der stellvertretende Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses, Aloysius Mikwauschk.


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