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Über Stock und Stein oder sogar ein Auto

15 Laufveranstaltungen umfasst der „Oppacher Läufercup“. Außer der Wertung ist der inoffizielle 16. Lauf. Der Spaß steht im Vordergrund, wenn es am 10. Oktober wieder heißt „Schiebock läuft extrem“.

In Bischofswerda findet der 2015er Oppacher Läufercup seinen spaßbetonten Abschluss

„Auf der Suche nach einer Abschlussveranstaltung für den damaligen Oberlausitzer Läufercup haben wir uns letztes Jahr kurzfristig entschieden, vor der Pokalübergabe der Laufserie einen Abschlusslauf ins Leben zu rufen“, erzählt Andreas Baer. Der Schiebocker sichert mit seiner Firma Baer-Service nicht nur beim Läufercup, sondern seit vielen Jahren die Zeitmessung auch bei etlichen anderen Sportveranstaltungen der Region ab. Wie zur Premiere im vergangenen Jahr organisiert er auch dieses Mal den Lauf gemeinsam mit dem Turnverein (TV) 1848 Bischofswerda. „Schiebock läuft extrem“ ist nicht einfach nur ein Lauf, vielmehr ist es eine Herausforderung für Jeden, der mal abseits der üblichen Laufrouten Meter machen will. Gestartet wird der vier Kilometer lange Rundkurs am Wesenitzsportpark. Von dort geht es durch den Stadtwald und wieder zurück ins Stadion. Anders als bei den „normalen“ Läufen des Oppacher Läufercups wird die Strecke nicht einfach nur erlaufen, sondern es müssen jede Menge Hindernisse überwunden werden. Waren es im Vorjahr deren elf, sind es dieses Mal schon 16. Welche dies sind, wird noch nicht verraten. „Okay, die sechs Meter lange Hängebrücke und ein Auto sind auch wieder dabei. Wie man die Hindernisse überwindet, ist jedem Starter selbst überlassen. Ob man zum Beispiel durch, über oder um das Auto geht – alles ist möglich“, verrät Andreas Bär. Fast 150 Starter wurden letztes Jahr bei der kurzfristig angesetzten Premiere gezählt. „Die Resonanz war bombig. Dieses Jahr hoffen wir auf eine Verdopplung des Starterfeldes.“ Das spaßbetonte Konzept wurde super angenommen. Und so werden auch dieses Jahr am 10. Oktober, ab 14 Uhr, drei Strecken über 800 Meter für die jüngsten Läufer bzw. vier und acht Kilometer für die Geburtsjahrgänge ab 1995 angeboten. Jeder Teilnehmer darf sich im Ziel übrigens auf eine Bratwurst und ein Getränk freuen. Auch wenn „Schiebock läuft extrem“ ein Spaßlauf ist, findet nach dem Zieleinlauf eine Siegerehrung statt. Übrigens witterungsunabhängig in der Sporthalle des Wesenitzsportparkes. Dort werden im Anschluss auch die besten der rund 2.000 Starter des Oppacher Läufercups gekürt – inklusive gemütlichem Beisammensein mit einigen „isotonischen Durstlöschern“. Grund zum Feiern hat auch der TV 1848 Bischofswerda, der an diesem Tag sein 25-jähriges Jubiläum der Neugründung feiert. Infos und Anmeldungen zum Lauf: www.schiebock-läuft-extrem.de 


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