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Hamburger Institut auf wissenschaftlicher Exkursion in der Lausitz

Hoyerswerda. Hoyerswerda stand in dieser Woche im Mittelpunkt einer 14-tägigen Exkursion der Universität Hamburg.

Das Institut für Geografie unter Leitung von Prof. Martina Neuburger brachte eine Gruppe von Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen zusammen, um zu erkunden, welche Potenziale, Chancen und Risiken der Wandel einer Region mit sich bringt.

 

Neben Hoyerswerda, besichtigte die Gruppe unter anderem den Tagebau Welzow und den Industriepark Schwarze Pumpe. Das wissenschaftliche Interesse galt auch den Tagebau-Gegnern. So ging es den Studienvertretern nicht nur um Historie, Kohleausstieg und Stadtentwicklung, sondern auch um gesellschaftliche Verwerfungen und mögliche neuerliche Konflikte.

 

In Hoyerswerda angekommen begleitete Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh die Gruppe auf eine Tour durch die Stadt.Bei der sich anschließenden Besichtigung der Energiefabrik Knappenrode, informierte dieser über die Entwicklung von Stadt und Region.Den Tagesabschluss bildetete eine Diskussionsrunde im Martin-Luther-King-Haus, bei der es, ausgehend von den Ausschreitungen im Herbst 1991, um heutige und mutmaßlich zukünftige Phänomene von Diskriminierung und Ausgrenzung ging.


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