Carola Pönisch

Spendenlauf: Jetzt ist der Rückweg dran

Der Radebeuler Spendenlauf kommt in diesem Jahr als Lightversion daher. Dennoch ist die Strecke Radebeul - Mount Everest schon fast geschafft. Die eingesammelten Spendengelder kommen vier Vereinen zugute.

Nach der Absage des Radebeuler Spendenlaufs 2020 wollten die Initiatoren Falk Wenzel vom
Evangelischen Schulverein und Mathias Abraham vom Familienzentrum Radebeul in diesem Jahr ein Zeichen setzen und erfanden den »Spendenlauf light«. Seit 1. März und noch bis 31. Mai können sich alle laufbegeisterten Einwohner der Lößnitzstadt in der »runkeeper«-App registrieren und dort ihre gelaufenen Kilometer eintragen. Dabei ist alles erlaubt, was zu Fuß vorwärts führt: rennen, walken, wandern, joggen, Spazierengehen. Inzwischen sind schon mehr als 6.000 Kilometer erlaufen. Das entspricht fast der geplanten Strecke von 6.295 Kilometern, also dem Weg von Radebeul zum Mount Everest, so dass jetzt spendentechnisch auch der Rückweg in Angriff genommen werden kann – denn mit der Erhöhung der Spendensumme um 3.300 Euro verlängert sich auch der zu laufende Weg um 3.300 km. Mit den eigenommenen Spenden werden in diesem Jahr vier Vereine unterstützt: das Evangelischen Schulzentrum, das Special- Olympics-Team des Radebeuler Handballvereins, die Kinderarche sowie das Familienzentrum Radebeul. Eine „Bedienungsanleitung“ sowie den aktuellen Spenden- und Kilometerstand gibt's hier


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