

Für sie ist die Pflege von Menschen Berufung, nicht Beruf. Sie widmen sich ihrem Job nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Herzen. WochenKurier suchte in den vergangenen Wochen nach jenen Pflegerinnen und Pflegern, die mit außergewöhnlich viel Herz und Einsatzbereitschaft das Leben ihrer Patienten bereichern. Unzählige liebevolle Zuschriften haben die Redaktion erreicht. Schon die Nominierung allein ist ein Dank für die geleistete Arbeit. Auf der Messe »Zukunft Pflege« am 1. und 2. September in der Messe Dresden wurden die Auserwählten mit dem »Pflege-Stern« des WochenKurier geehrt. Christiane Peters arbeitet als Pflegedienstleitung bei der Evangelischen Behindertenhilfe Dresden und Umland gGmbH. Für ihre Klienten und Kollegen hat sie stets ein offenes Ohr. Trotz der vielen Büroarbeit, die der Job mit sich bringt, fährt sie Touren zu Patienten mit und versucht immer, die Nähe zu den Klienten und Mitarbeitern zu halten. Die Dienstplanwünsche ihrer Kollegen berücksichtigt sie, soweit es möglich ist. Auch wenn ein Klient einmal mehr Zeit als gewöhnlich braucht, nimmt Christiane Peters sich diese Zeit gern. Sie wirkt nie genervt oder gestresst und hat immer ein liebes oder tröstendes Wort für alle übrig. Christoph Beer ist Ergotherapeut im Pflegheim DOMUS in Dresden und betreut dort ca. 36 Patienten. Er kümmert sich täglich, oftmals auch am Wochenende, aufopferungsvoll um seine Bewohner. Bei ihm sind die Patienten nicht einfach nur Nummern und Zahlen, sondern ein Teil seiner Familie. Er organisiert Seniorenchöre, Kinderchöre, Zoobesuche, Fahrten mit Oldtimern, Stadtrundfahrten mit der Straßenbahn, Dampferfahrten, Frühlingsfeste, Sommerfeste, Weihnachtsfeste und noch vieles mehr. Meist begleitet er diese Veranstaltungen noch mit seinem Akkordeon. Am herausragendsten ist jedoch, dass er immer gute Laune hat und mit den Bewohnern liebevoll, verständnisvoll und vor allem respektvoll umgeht. Ingrid Schultz arbeitet am Uniklinikum Dresden und ist seit über 45 Jahren als Krankenschwester tätig. 1973 hat Ingrid Schultz in der damaligen MedAk begonnen und ist seit ihrer Beförderung zur Oberschwester immer nur »Die Oberschwester« gewesen, die gestandenen Professorinnen und Professoren, aber natürlich auch den Patientinnen und Patienten in ihrer unvergleichlichen Art immer zur Seite gestanden hat. Ingrid Schultz besitzt alle Eigenschaften, um ihrer Stellung gerecht zu werden: Nahbarkeit, Verantwortung und ein leidenschaftliches Engagement mit dem Wunsch, Patientinnen und Patienten zu helfen. Durch ihre herzlich-direkte Art hinterlässt sie einen besonderen Eindruck bei ihren Patienten und mit ihrer Charakterstärke ist sie ein Vorbild für ihre Kollegen. Das Team der A1 im AWO Senioren- und Pflegeheim »Albert Schweitzer« in Dresden ist mit viel Empathie, Herz und Verständnis für die Bewohner des Wohnbereiches da. Professionelle Pflege und Betreuung richten sich darauf, dass die Seniorinnen und Senioren sich wohlfühlen. Da die Mitarbeiter die Arbeitszeit gut strukturieren, können sie auch auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Das funktioniert nur in einem Team, in dem alle Hand in Hand arbeiten und sich aufeinander verlassen können. Für das Pflegeteam der Kinderklinik Bavaria Kreischa/Zscheckwitz ist die medizinische Rehabilitation von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit. Betreuung, Förderung und Anleitung sind Bestandteil der Behandlungskonzepte für Kinder jeder Altersgruppe, von intensivmedizinischer Versorgung bis zur ganzheitlichen Rehabilitation. Gemeinsam werden Brücken gebaut, da es gerade bei jungen Patienten wichtig ist, dass nicht ausschließlich die Krankheit im Mittelpunkt steht. So übernimmt das Pflegeteam, welches aus Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflegern, Heilerziehungspflegern, Krankenpflegehelfern, Sozialpädagogen und Erziehern besteht, neben pflegerischen auch pädagogische Aufgaben. Um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen, übt das Team gemeinsam mit Patienten und Eltern den Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Robert Terne arbeitet seit 10 Jahren im DRK Pflege- und Seniorenheim Clara Zetkin in Dresden. Für ihn ist seine Arbeit nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft. Er ist immer da, wenn ihn seine Kollegen brauchen. Wenn seine Kollegen einen Tag frei haben wollen oder krank werden, dann springt er ein. Im Pflegeheim selbst versprüht er jede Menge Charme, macht jeden Spaß mit und bringt die Bewohner, die er zu pflegen hat, mit so viel Liebe und Leidenschaft zum Lachen, dass sie Muskelkater im Bauch bekommen. Er redet mit ihnen, hört ihnen zu und versucht, ihnen ein guter Pfleger und auch darüber hinaus ein Freund zu sein. Das Pflegeteam der Station 8 des Pflegewohnparks Elsa Fenske in Dresden kümmert sich aufopferungsvoll um seine Bewohner. Hier wird nicht nur auf das korrekte Ausführen der Arbeit, sondern auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen geachtet. So wird z. B. während den pflegerischen Maßnahmen von den Kindern oder dem letzten Urlaub erzählt. Mit Vertrauen wird für die Bewohner nicht nur ein neuer Alltag geschaffen, sondern die Lebensqualität ganzer Familien verbessert. Die Arbeit mit den Senioren erfordert ein großes Maß an Empathie und Menschlichkeit. Und genau das bringt das Team der Station 8 seinen Bewohnern jeden Tag aufs Neue mit ganz viel Herz und Einsatzbereitschaft entgegen. Marie-Theresa Räffler arbeitet als Altenpflegerin für die Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V. Sie kommt ihren täglichen Aufgaben im Beruf mit großem Engagement, Ehrgeiz, Herz, Fachkompetenz und Menschlichkeit nach. Ihre Patienten versorgt sie sorgfältig und gewissenhaft. Sie begegnet ihnen mit Respekt und Humor, kennt ihre Lebensumstände und Hintergrundgeschichten und kann dadurch bestmöglich auf jeden Einzelnen eingehen. Auch in schwierigen Zeiten ist sie für ihre Patienten und deren Angehörige da, um seelisch zu unterstützen. Für ihre Kollegen ist Marie-Theresa Räffler ebenfalls eine große Unterstützung. Sie hat immer ein offenes Ohr bei Problemen, tauscht bereitwillig Dienste und nimmt Patienten mit in ihre Tour auf, um ihre Kollegen zu entlasten. Hans-Dietrich Lehm ist seit fast 20 Jahren als Krankenpfleger im Krankenhaus Radeberg tätig. Seinen Patienten bringt er Zuwendung, Herz und eine ständige Einsatzbereitschaft entgegen. Mit Verständnis und Kollegialität bereichert er Patienten, Angehörige und Mitarbeiter. Neben seinen Aufgaben als Krankenpfleger sitzt er im Ethikrat des Krankenhauses und ist in der Sterbebegleitung tätig. Für seine Patienten hat er immer ein offenes Ohr und geht individuell auf sie ein. Hans-Dietrich Lehm hat das Bedürfnis, den hohen ethischen Ansprüchen seines Berufs stets gerecht zu werden. Mit Freude und Herzlichkeit setzt er sein Wissen und seine hohen praktischen Fähigkeiten um und ist dabei auch seinen jüngeren Kollegen immer eine große Hilfe. Norman Friedrich arbeitet seit einem Jahr als Pflegehelfer im ambulanten Pflegedienst des ASB Radeberg. Jegliche Hilfsbereitschaft für andere Menschen sowie jegliche Pflege sind schon seit frühester Kindheit Normalität für ihn. So kümmert er sich in seinem Job ganz selbstverständlich um das Wohl seiner Patienten. Zum Beispiel betreut er seit drei Jahren, rund um die Uhr, einen behinderten Studenten der halsabwärts gelähmt und 24 Stunden am Tag auf Hilfe angewiesen ist. Er begleitet ihn im Haushalt, beim Studium und in den Urlaub und ist seine rechte Hand, auch in Fragen der Pflege. Um den hilfebedürftigen Menschen noch mehr helfen zu können, startet Norman Friedrich im September eine duale Ausbildung zur Pflegefachkraft. Petra Krones arbeitet beim Pflegedienst Sperling in Kamenz. Sie ist immer einsatzbereit und zuverlässig. Sie erledigt ihre Aufgaben sehr sorgfältig und gewissenhaft. Bei der Organisation von Ausflügen oder Veranstaltungen für Patienten, aber auch bei besonderen Terminen ist Petra Krones immer bereit zu helfen, um damit ihr Team und ihre Patienten zu unterstützen. Denn auch für die hat sie immer ein offenes Ohr, hilft, wenn Not am Mann ist, und steht ihnen in allen Lebenslagen zur Seite. Gern nimmt sie sich bei der Pflege ein bisschen mehr Zeit für jeden Einzelnen, um bestens auf seine Bedürfnisse eingehen zu können. Kathrin Roß arbeitet beim ambulanten Pflegedienst der Volkssolidarität des Landkreises Meißen. Sie liebt ihren Beruf und ist immer mit Herz und Seele bei der Arbeit. Für ihre Kollegen ist sie stets erreichbar, egal ob im Urlaub oder ihrer wohlverdienten Freizeit. Ihre Patienten hat sie liebgewonnen. Deswegen sie nimmt sich jede Sekunde die sie in ihrer straff geplanten Tour hat, um ihnen Aufmerksamkeit und Interesse an ihren Geschichten und Erlebnissen zu vermitteln und so viel wie möglich individuell auf jede Persönlichkeit einzugehen. Aus der Dankbarkeit ihrer Patienten nimmt sie die Kraft und die Motivation den stressigen Alltag in der Pflege mit einem Lächeln zu begegnen. Franziska Lutze arbeitet als Ergotherapeutin im Pflege- und Betreuungszentrum Riesa. Sie ist in Gedanken ständig bei den Bewohnern und ihrem Team. Mit ihrem Engagement und ihrer Einsatzbereitschaft bereichert sie den täglichen Ablauf im Pflegeheim. Auf dem Programm für ihre Patienten stehen Wohlfühlbäder mit Ölen und Düften. Ohne Zeitdruck geben Franziska Lutze und ihr Team den Menschen das wichtigste, Geborgenheit und das Gefühl zuhause zu sein. Ob Geburtstage, Feiertage oder jahreszeitliche Traditionen, sie gestaltet liebevoll die Dekoration um wöchentliche Höhepunkte in den Alltag der Bewohner zu bringen. Ebenfalls organisiert sie Musiker, Chöre und vieles mehr, um noch mehr Abwechslung in das Leben der Bewohner zu bringen. Margit Büschel arbeitet seit über 10 Jahren beim ambulanten Pflegedienst der Volkssolidarität in Großenhain. Sie ist gern gesehen bei ihren Patienten, einige nennen sie sogar ihre Lieblingsschwester und wünschen sich, dass sie öfter zu ihnen kommt. Sie hat immer ein offenes Ohr und Verständnis für die kleinen, teils persönlichen, Probleme ihrer Patienten. Sie nimmt sich Zeit für kleine Aufmerksamkeiten im Alltag, wie das Mitbringen von Blumen oder selbstgepflückten Pilzen. Aber auch zu Feiertagen wie Ostern und Weihnachten lässt Margit Büschel sich immer etwas Besonderes für ihre Patienten einfallen. Sie bastelt zum Beispiel für jeden ein individuelles Geschenk. Das Wohl ihrer Patienten liegt ihr sehr am Herzen. Anna Wojcik arbeitet beim ASB in Riesa in der Ambulanz. Sie kümmert sich liebevoll und aufopferungsvoll um ihre Patienten. Auch bei Zeitdruck geht sie individuell auf die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen ein. Gern nimmt sie sich etwas mehr Zeit für die Pflege als eigentlich vorgesehen, um sich den Sorgen und Problemen ihrer Patienten anzunehmen. Dafür versucht sie dann, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden. Für die Angehörigen ist sie eine große Stütze und hat stets ein offenes Ohr für alle. Und auch zu ihren Kollegen hat sie ein sehr gutes Verhältnis und steht ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Olga Wiese arbeitet auf der Station B4 des Seniorenwohnheims »Am Belmsdorfer Berg« in Bischofswerda. Sie ist sehr herzlich und gibt sich Mühe, um für jeden Bewohner ständig da zu sein. Dabei versucht sie ihren Bewohnern jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Auch bei etwas schwierigeren Fällen steht sie immer helfend zur Seite. Sie setzt sich zum Beispiel daneben, wenn ein Bewohner Hilfe beim Essen braucht, spricht ihm gut zu und unterstütz ihn so gut es geht. Sie lässt sich auch mal etwas Besonderes einfallen um, die Bewohner zu unterhalten. Aber auch für die Angehörigen und ihre Kollegen hat sie stets ein offenes Ohr. Das Team der ambulanten Hauskrankenpflege Yvonne Pesta aus Großpostwitz versorgt seine Patienten in ausgezeichneter Art und Weise. Ihre Arbeit ist geprägt von großem Engagement, einfühlsamen Worten für Patienten und Angehörige, fachkompetenter Beratung und viel Geduld. Besonders wichtig sind dem Team dabei Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und die individuelle Betreuung der Pflegebedürftigen. Das Team und die Geschäftsleitung haben stets ein offenes Ohr für Wünsche und Veränderungen und versuchen diese, so gut es geht, umzusetzen. Patienten und auch Angehörigen stehen sie mit Rat und Tat zur Seite, stärken ihnen den Rücken und geben stets ihr Bestes, damit es ihren Patienten gut geht. Anja Dittrich-Krampe arbeitet als Alltagsbegleiterin im DRK Seniorenheim »Herbstsonne« in Freital. Als sie vor zehn Jahren die Stelle antrat, war ihr sofort klar, nie wieder einen anderen Beruf haben zu wollen. Sie liebt die Arbeit mit den alten Leuten. Ihr Lächeln ist für sie der schönste Dank, den man bekommen kann. Sie ist immer bereit, verschiedene Dinge für die Bewohner zu erledigen, auch wenn sie nicht zu ihren Aufgaben gehören. Anja Dittrich-Krampe ist immer für ihre Bewohner da. Sie hört sich ihre Sorgen und Probleme an, versucht gemeinsam mit ihnen eine Lösung zu finden und nimmt sie auch gern einmal in den Arm. Cornell Jung arbeitet bei der ambulanten Pflege der Caritas Sozialstation Glashütte. Durch seine herzliche Art sticht er bei Patienten und Kollegen immer wieder hervor. Während der Versorgung seiner Patienten ist er stets aufmerksam, engagiert und besonders auf ihr Wohl bedacht. Probleme geht er sofort an und behebt sie, egal um was es sich handelt. Dabei zeigt er sehr hohen Einsatz und gibt sich erst zufrieden, wenn die perfekte Lösung gefunden wurde. Er ist sehr humorvoll und zaubert seinen Patienten dadurch immer wieder ein Lächeln auf die Lippen, auch wenn ihnen gerade nicht zum Lachen zumute ist. Das Team der Demenzabteilung im Seniorenzentrum »Herbstsonne« des DRK Freital erledigt seine Arbeit fachkundig, freundlich und aufgeschlossen. Das spüren auch die Angehörigen, wenn es in Gesprächen um ihre Liebsten und deren Wohl geht. Alle Bewohner genießen hier ein tägliches Beschäftigungsprogramm und Ausfahrten in den Park, um den Alltag abwechslungsreich zu gestalten. Das Team ist mit viel Herz und Engagement bei der Arbeit, um ihren Patienten das Leben und den Alltag so angenehm wie möglich. Mirko Rosenfeld arbeitet als Altenpfleger beim ASB Neustadt/ Sa. Er ist einfühlsam und feinfühlig und gibt alten Menschen mit seiner ruhigen Art sehr viel Geborgenheit. Patienten, die aufgrund ihrer Krankheit nicht mehr in ihrer Wohnung im Obergeschoß leben können, hilft er eine neue Wohnung zu finden. Auch beim Umzug in die seniorengerechten Wohnungen ist er stets zu Stelle und hilft, wo er kann. Mirko Rosenfeld unterstützt seine Patienten aber nicht nur im Alltag. Er steht ihnen auch bei der Beantragung der Pflegestufe und dem Ausfüllen der Dokumente zur Seite. Durch seine einfühlsame Art und Weise ist er auch bei seinen Kollegen sehr beliebt. Petra Schneider arbeitet bei der Caritas in Pirna. Bereits seit 13 Jahren ist sie in der Altenpflege tätig und liebt ihren Beruf. Täglich betreut sie ältere Menschen und zaubert ihnen jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. All ihre Patienten freuen sich, wenn „Schwester Petra“ wieder zu ihnen kommt. Sie nimmt sich Zeit, um auf jeden ihrer Patienten individuell einzugehen und seine Wünsche zu berücksichtigen. Bei Sorgen und Problemen hat sie immer ein offenes Ohr und versucht stets, diese so schnell wie möglich zu lösen. Auch für ihre Kollegen ist sie eine große Hilfe und springt sofort ein, wenn sie gebraucht wird. WochenKurier bedankt sich an dieser Stelle bei allen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege-Branche für ihr alltägliches Engagement!