Ein Kraftwerk der Zukunft
Unter der Leitung von Fachexperten des »Zweckverbandes Industriepark Schwarze Pumpe« und seinen Projektpartnern wurde in vielen Monaten harter Projektarbeit ein Konzept erarbeitet, welches durch Nutzung von Innovationen langfristig zur Sicherung von Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung zum Strukturwandel beitragen wird. Energie durch Sonne und Wind Bei laufender konventioneller Kohleverstromung sollen phasenweise Musterlösungen für die Anwendungen von Schlüsseltechnologien umgesetzt werden, um letztendlich ein modernes Kraftwerk in der Lausitz unter der Nutzung von erneuerbaren Energien, der Bereitstellung von Wasserstoff, und dessen Rückverstromung zu entwickeln. Diese neue Technologie hier im Revier umzusetzen war eine Forderung der Vertreterin der Lausitz in der »Kohlekommission«, der Bürgermeisterin der Stadt Spremberg, Christine Herntier. Entscheidend beigetragen haben dabei die »Universität Rostock« mit dem »Steinbeis-Transferzentrum für angewandte Forschung in der Energietechnik« durch Professor Weber" und seiner Grundidee zur Errichtung eines Wasserstoff-Speicherkraftwerkes, das Centrum für Energietechnologie Brandenburg e. V. Cottbus zur Batteriespeichertechnik, die Unternehmen »Energiequelle GmbH«, die »Enertrag AG« zur Nutzung und Bereitstellung von Erneuerbaren Energien und Wasserstofferzeugung, die Siemens AG mit ihren Erfahrungen in der Planung und Errichtung von Industrieanlagen sowie die Lausitzer Energie AG (LEAG) mit ihrem langjährigen Wissen in der Energiewirtschaft und als Betreiber der Kraftwerksstandorte in der Lausitz. INFO: Auf der Landesgrenze Brandenburg/Sachsen im Industriepark Schwarze Pumpe sollen mit Unterstützung des Bundes und der Länder die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass das Modell auf alle Lausitzer Kraftwerksstandorte übertragen werden kann.